Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.986,40
    +211,02 (+0,56%)
     
  • Gold

    2.406,70
    +8,70 (+0,36%)
     
  • EUR/USD

    1,0661
    +0,0015 (+0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.691,52
    +2.450,99 (+4,28%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.367,04
    +54,42 (+4,15%)
     
  • Öl (Brent)

    83,24
    +0,51 (+0,62%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.282,01
    -319,49 (-2,05%)
     

Viele Gasversorger erhöhen die Preise, wenig Bewegung beim Strom

ESSEN (dpa-AFX) - Zum Jahreswechsel müssen sich viele Haushalte in Deutschland auf deutlich steigende Gaspreise einstellen. Nach Angaben des Internet-Vergleichsportals Check24 haben 350 Gas-Grundversorger Preiserhöhungen von durchschnittlich 6,5 Prozent angekündigt. Davon betroffen seien rund 1,9 Millionen Haushalte. Bei einem Jahresverbrauch von 20 000 Kilowattstunden bedeute das zusätzliche Kosten von durchschnittlich 93 Euro pro Jahr. Eine Preissenkung hätten dagegen nur 13 Grundversorger angekündigt - im Schnitt um 5,3 Prozent. Davon profitierten rund 250 000 Haushalte. Das Heizen, Kochen und Duschen mit Gas werde vor allem durch den zum Klimaschutz neu eingeführten CO2-Preis teurer.

Beim Strom halten sich den Portalen Verivox und Check24 zufolge Preiserhöhungen und Preissenkungen in etwa die Waage. Nach Angaben von Verivox haben für Januar und Februar 2021 insgesamt 105 der rund 800 regionalen Stromversorger Preissenkungen von rund 2 Prozent angekündigt. Die durchschnittliche Entlastung liege bei 23 Euro pro Jahr. Gleichzeitig hätten 88 Grundversorger Preiserhöhungen von durchschnittlich 3 Prozent gemeldet, was Mehrkosten von rund 33 Euro pro Jahr entspreche.