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Viele Frauen arbeiten an Hochschulen - aber wenig Professorinnen

WIESBADEN (dpa-AFX) - An den deutschen Hochschulen und Hochschulkliniken waren zum Jahresende 2020 mehr Menschen beschäftigt als im Jahr davor. Der Frauenanteil ist hoch, aber die Zahl der Professorinnen weiter gering, wie aus Zahlen des Statistischen Bundesamts vom Freitag hervorgeht.

Insgesamt waren an Hochschulen und -kliniken Ende 2020 rund 759 000 Personen beschäftigt. Das waren 2,9 Prozent mehr als Ende 2019. Dabei fiel der Beschäftigungszuwachs im wissenschaftlichen Bereich (plus zwei Prozent) geringer aus als in den nicht-wissenschaftlichen Bereichen wie Verwaltung, Bibliothek, technischer Dienst und Pflegedienst (plus vier Prozent).

Der Frauenanteil am gesamten Hochschulpersonal lag Ende 2020 - wie bereits im Vorjahr - bei 54 Prozent. Auch beim wissenschaftlichen Hochschulpersonal blieb der Frauenanteil mit 40 Prozent gleich. "Dabei waren weiterhin nur 26 Prozent der hauptberuflichen Professorenschaft Frauen", berichteten die Statistiker.

Bei den Ingenieurwissenschaften war der Professorinnen-Anteil mit 14 Prozent am geringsten, in der Fächergruppe Geisteswissenschaften mit 40 Prozent am höchsten. Überdurchschnittlich häufig vertreten waren Frauen Ende 2020 mit einem Anteil von 71 Prozent beim nicht-wissenschaftlichen Personal.