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Verschlafen und verzählt: Zuschauerin findet amüsanten Fehler in "Kevin – Allein zu Haus"

Den Weihnachtsklassiker "Kevin – Allein zu Haus" haben viele Menschen schon zig Mal gesehen. Und doch entdecken auch die eingefleischtesten Fans kleinere und größere Fehler im Film. Auf eine weitere Ungereimtheit hat nun eine Internet-Nutzerin aufmerksam gemacht.

Kevin kämpft zu Hause allein gegen zwei feuchte Banditen. Szene aus
Kevin kämpft zu Hause allein gegen zwei feuchte Banditen. Szene aus "Kevin – Allein zu Haus" (ddp/INTERTOPICS/LMKMEDIA Ltd.)- (ddp/INTERTOPICS/LMKMEDIA Ltd.)

Ich gestehe es: Ich gehöre zu jenen Menschen, die sich immer und immer wieder "Kevin – Allein zu Haus" anschauen. Jedes Jahr zur Weihnachtszeit läuft auch bei mir der Weihnachtsfilm. Ich stehe dazu und überhaupt: Warum sollte mir das peinlich sein, die Komödie ist rundum gelungen. Ein verdienter Klassiker. Daran ändert auch die eine und andere Ungereimtheit nicht, mit denen so mancher Zuschauer glaubt, den Film zu entzaubern. Gelingen wird das auch dem neuentdeckten Fehler nicht.

Auf den Fehler aufmerksam wurde eine Frau, die ihre Entdeckung auf dem Videodienst TikTok veröffentlicht hat. Er mag nicht am Image von "Kevin – Allein zu Haus" kratzen, aber er rührt empfindlich am Titel des Films. Denn wie es aussieht, war der freche kleine Kevin nicht das einzige Mitglied von Großfamilie McCallister, das in der Hektik aller Beteiligten zu Hause vergessen wurde. Doch von Anfang an.

Kevin zu Hause vergessen

Wie wir wissen, verschlafen die McCallisters am Tag ihres Fluges nach Paris, weil ein Stromausfall auch ihren Wecker lahmlegte. Nun heißt es: Eile statt Weile. Da flitzen Groß und Klein durch Zimmer und Flure, da wird geschrien und geschimpft, geschubst und geworfen, werden Befehle erteilt, wird auf den letzten Drücker noch organisiert und geplant. Eilends geht es dann endlich nach draußen, wo die Fahrer des Airpord Express schon auf die Reisenden warten.

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Wenn man in den Urlaub fährt, vergisst man schon mal was. Die McCallisters aber vergessen weder einen Gegenstand, noch ist dieser Gegenstand belanglos. In der Hitze des Gefechts denkt niemand, nicht einmal Mama und Papa, an den kleinen Kevin, der im Dachboden, also weit weg von allein anderen, noch immer schläft. Er war am Vorabend von Mama dorthin verbannt worden zur Strafe dafür, dass er – mal wieder – ungezogen war.

Dass Kevin allein zu Hause bleibt, liegt aber nicht nur an den Umständen. Auch die Dusseligkeit von Cousine Heather hat daran ihren Anteil. Die junge Frau hat nämlich die Aufgabe, alle Kinder vorsichtshalber durchzuzählen, bevor es losgeht. In einer solchen Situation und bei so vielen Rackern kann immerhin leicht jemand vergessen gehen.

Alle vollzählig – oder doch nicht?

Schon bald stehen die Kinder an einem der Busse in Reih und Glied. Heather beginnt zu zählen – und zählt dabei auch den kleinen Nachbarsjungen mit, der sich – neugierig, wie er ist – in den Bus geschlichen hat. Hätte Heather genau hingesehen, wäre es zu dem Fauxpas nicht gekommen und wäre Kevin mitgeflogen – dann gäbe es allerdings auch keinen Film, wie wir ihn kennen. Hätte, wenn und aber… Fakt ist: Dem war nicht so. Heather zählt elf Kinder – sich selbst eingerechnet. Alle vollzählig also.

Nein, einer fehlt. Oder doch zwei? Tatsächlich bliebe ein Missgeschick, selbst wenn Heather besser aufgepasst hätte. Das ist der neuentdeckte Fehler in der Matrix: Denn die junge Frau zählt sich selbst zwei Mal. Man schaue in der Szene genau hin: Sie ist Person Nummer drei und elf. Das heißt: Hätte sie richtig gezählt, käme sie auf zehn Leute. Zieht man davon den fälschlicherweise mitgezählten Nachbarsjungen ab, macht das summa summarum also neun. Müssen es aber nicht elf Kinder sein? Ja, anscheinend wurde nicht ein, sondern zwei Kinder vergessen. Wo aber war das zweite Kind, während Kevin – ganz allein zu Haus – gegen die beiden feuchten Banditen kämpfte?

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Die Frage lässt sich leicht beantworten. Das zweite Missgeschick geht nicht auf Heathers Kappe. Es ist nicht ihr, sondern ein klassischer Filmfehler. Jemand am Set war wohl etwas nachlässig. Vielleicht ging es hier ähnlich drunter und drüber wie bei den MaCallisters. Sei's drum, schlechter wird der Film deswegen nicht. Auch ist es nicht der erste und wird es nicht der letzte Fehler sein, den man entdeckt hat. Keiner von ihnen wird auch mich abschrecken. Ich werde mir den Film wieder anschauen. Und dann noch einmal. Wer weiß, wie lange noch. Das nächste Mal ist schon bald. Bis Weihnachtstagen ist es nicht mehr lange. Noch ein paar Mal schlafen, dann heißt es wieder: "Kevin – Allein zu Haus".

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