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Verschiebung von EU-US-Spitzentreffen wegen U-Boot-Deal steht im Raum

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Vor dem Hintergrund des geplatzten Verkaufs französischer U-Boote an Australien steht nun im Raum, dass die EU geplante Spitzengespräche mit der US-Regierung zur Handels- und Technologiepolitik verschiebt. Die derzeitige slowenische EU-Ratspräsidentschaft nahm die Vorbereitung auf das Treffen zunächst von der Tagesordnung für eine Sitzung der EU-Botschafter am Mittwoch in Brüssel, wie aus der vorläufigen Agenda hervorging.

Eigentlich wollten hochrangige Vertreter der EU-Kommission und der US-Regierung nächste Woche Mittwoch (29. September) beim ersten europäisch-amerikanischen Handels- und Technologierat in Pittsburgh das gemeinsame Vorgehen in wichtigen globalen Handels-, Wirtschafts- und Technologiefragen abstimmen. Für die EU-Kommission, die die EU-Staaten bei dem Treffen vertreten würde, sollten die Vize-Präsidenten Margrethe Vestager und Valdis Dombrovskis teilnehmen. Für die US-Regierung wurden Außenminister Antony Blinken, Handelsministerin Gina Raimondo und die Handelsbeauftragte Katherine Tai angekündigt.

Durch den jüngsten U-Boot-Deal ist das Verhältnis zwischen der EU und den USA nun aber belastet. Australien hatte vergangene Woche im Zuge eines Dreierpakts mit den USA und Großbritannien den Bau atomgetriebener U-Boote vereinbart und dafür einen 56-Milliarden-Euro-Vertrag von 2016 mit Paris gekündigt. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen forderte Informationen, was geschehen sei und weshalb. Man brauche Klarheit, bevor man zum "Business as usual" zurückkehren könne.

Ein Sprecher der EU-Kommission schloss am Dienstag nicht aus, dass das EU-US-Treffen verschoben werden könnte. Man analysiere mögliche Auswirkungen auf das Datum.