Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 8 Stunden 39 Minuten
  • Nikkei 225

    38.460,08
    +907,92 (+2,42%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.963,21
    -2.140,19 (-3,45%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.390,44
    -33,66 (-2,36%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     
  • S&P 500

    5.071,63
    +1,08 (+0,02%)
     

Verona Pooth: Ihr Einbruch wird zu den Akten gelegt

Das war eine schöne Bescherung: Ausgerechnet an Heiligabend stiegen Ende 2021 Einbrecher in Verona Pooths (54) Villa in Meerbusch ein und machten reiche Beute. Bargeld, ein Auto, Designertaschen und Schmuck im Wert von mehreren Hundertausend Euro fehlten, als die Moderatorin, ihr Mann Franjo und ihre Söhne San Diego und Rocco am späten Abend von einem Essen bei den Schwiegereltern zurückkehrten.

Nicht mehr sicher im eigenen Haus

Doch ganz besonders schmerzte Verona der Verlust von Gegenständen mit sentimentalem Wert. "Mein kompletter Hochzeitsschmuck von Cartier ist weg" klagte die Werbe-Ikone damals gegenüber 'Bild am Sonntag'. Zudem hätten die Einbrecher Erbstücke erbeutet. Besonders dreist: Auf Überwachungskameras war zu sehen, wie die Eindringlinge einen ganzen Tresor mitgehen ließen, den sie in Veronas Autos abtransportierten. Der Zwischenfall traf die TV-Plaudertasche bis ins Mark. "Ich war so geschockt, dass ich nur noch zitterte und nicht mal die 110 wählen konnte." Wie sehr sie das Erlebte noch immer beschäftigt, konnte man erst vor wenigen Tagen sehen, als sie auf Instagram stolz ihre neuen Türen vorführte. Sie habe sich in ihrem eigenen Haus nicht mehr sicher gefühlt, so Verona.

Verona Pooth fordert härtere Strafen

WERBUNG

Jetzt soll dickes Panzerglas einen erneuten Einbruch verhindern. "Da kann kein Einbrecher mehr rein", versicherte Verona Pooth in ihrer Instagram Story. Gegenüber 'Bild' hatte sie zuvor härtere Strafen für Einbrüche gefordert: "Wenn fünf von ihnen geschnappt werden und eine hohe Strafe bekommen, überlegen sich die anderen vielleicht, ob es sich lohnt, drei bis fünf Jahre in den Knast zu gehen." Die Chancen, dass die Täter vom Heiligabend gefunden werden, werden indes immer geringer. Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Düsseldorf erklärte jetzt, dass man keine Täter hat ausfindig machen können und die Ermittlungen einstellen wird. Das heißt aber nicht, dass sich die vier Täter jetzt entspannt zurücklehnen können: Sollten sich neue Anhaltspunkte ergeben, so würden die Ermittlungen wieder aufgenommen, versicherte die Staatsanwaltschaft. Verona Pooth darf also noch hoffen, ihren geliebten Schmuck zurückzubekommen.

Bild: Henning Kaiser/picture-alliance/Cover Images