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Vermieter aufgepasst: So optimieren Sie Ihre Rendite

Auch ein gutes Verhältnis zu den Mietern sollte bei Ihren Überlegungen nicht zu kurz kommen (Symbolbild: Getty Images)
Auch ein gutes Verhältnis zu den Mietern sollte bei Ihren Überlegungen nicht zu kurz kommen (Symbolbild: Getty Images)

Wenn Sie eine Wohnung vermieten, haben Sie sicherlich schon die unterschiedlichsten Erfahrungen gemacht – positive wie negative. Mieter zahlen spät oder gar nicht, unerwartete Reparaturkosten entstehen oder die Lage am Wohnungsmarkt verändert sich. Mit diesen sechs Punkten optimieren Sie Ihre Rendite:

  1. Nehmen Sie lieber drei als zwei Monatsmieten Kaution. Falls Ihr Mieter verstirbt oder sich seine finanzielle Lage plötzlich auf nachteilige Weise verändert, haben Sie einfach etwas mehr Puffer.

  2. Rechnen Sie die Nebenkosten zuverlässig jährlich ab. Das ist eine Sache der Fairness gegenüber dem Mieter. Und natürlich erhalten Sie ja eventuell auch eine Nachzahlung. Passen Sie danach die Vorauszahlungen großzügig an – jeder Mieter erhält lieber etwas zurück, als dass er nachzahlen muss.

  3. Denken Sie daran, kleine Reparaturkosten auf den Mieter umzulegen. Sie dürfen Kosten, die an „Gebrauchsstellen“ entstehen bis zu gewissen Grenzen an den Mieter weitergeben. Dieser Betrag ist jährlich auf 8% der Jahresmiete gedeckelt.

  4. Prüfen Sie Ihre Verträge regelmäßig auf Mieterhöhungen. Hier sollten Sie jedoch gut abwägen, ob Sie einen zuverlässigen Mieter, der nicht wegen jeder Kleinigkeit anruft, durch eine um wenige Euro höhere Miete verärgern sollten. Wohnt er oder sie jedoch bereits lange bei Ihnen, müssen Sie schon allein auf Grund der in vielen Gemeinden und Städten vorhandenen Mietpreisbremse eine Mieterhöhung prüfen.

  5. Kontrollieren Sie die Abrechnungen der Hausverwaltung und besuchen Sie die Eigentümerversammlung. Nur so können Sie rechtzeitig erkennen, wenn etwas „in die falsche Richtung läuft“. Achten Sie darauf, dass das Haus fortwährend gepflegt wird. Sie könnten jederzeit neu vermieten müssen und nichts ist unschöner, als ein Haus mit rissiger Fassade und mit Müll vollgestellten Fluren.

  6. Prüfen Sie jedes Jahr Ihre Finanzierung. Bei alten Verträgen mit hohem Zins lohnt es sich oftmals trotz der Absetzbarkeit der Zinsen, dass Sie Sondertilgungen tätigen. Planen Sie rechtzeitig die Nachfinanzierung.

Viel Erfolg mit Ihrer vermieteten Immobilie

Ihre

Stefanie Kühn