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Verleumdungsklage: Johnny Depp beschuldigt Ex-Frau Amber Heard

Ihr Rosenkrieg wird nun vor Gericht ausgetragen. Die Hollywoodstars Johnny Depp und Amber Heard beschuldigen sich gegenseitig, während ihrer Beziehung gewalttätig gewesen zu sein.

Sie lernten sich 2011 bei den Dreharbeiten zum Film "The Rum Diary" kennen und lieben. 2015 folgte das romantische Jawort, das jedoch 2016, nach nur 15 Monaten Ehe, in einer Schlammschlacht endete. Am Dienstag (7. Juli) trafen sich Johnny Depp und Amber Heard vor Gericht in London. In dem Verfahren klagt der Schauspielstar vor allem gegen die britische Boulevardzeitung "The Sun". In einem Artikel von 2018 stellte der Verlag die Behauptung auf, Johnny sei ein Frauenschläger und habe Heard körperlich misshandelt. Diese Vorwürfe wies Depp zurück und beschuldigte stattdessen seine Ex-Frau, ihm gegenüber gewalttätig gewesen zu sein. Die Anwälte des US-Stars bekräftigten jetzt vor Gericht: "Das sind alles Lügen. Er ist kein Frauenschläger und ist das auch nie gewesen." Der im Gegenzug erhobene Vorwurf: "Sie war es, die ihm gegenüber gewalttätig war."

Johnny Depp selbst äußerte sich dazu in einer schriftlichen Stellungnahme und warf darin ganz konkret seiner Ex-Frau vor, ihm mehrfach ins Gesicht geschlagen zu haben. Zudem soll ihm sogar einmal ein Finger abgetrennt worden sein, als sie mit einer Wodka-Flasche nach ihm geworfen habe. Der Schauspieler erinnerte sich außerdem an einen Flug, bei dem Heard ihn als "Waschlappen" und "Mann ohne Rückgrat" beschimpft und geschlagen habe. Johnny Depp schreibt dazu: "Ich habe mir ein Kissen geschnappt und mich im Badezimmer eingeschlossen, wo ich während des Fluges schlief." Das Gerichtsverfahren, das eigentlich schon im März hätte starten sollen, ist auf eine Dauer von drei Wochen angesetzt. Britischen Medien zufolge sollen dabei auch Depps Ex-Partnerinnen Vanessa Paradis und Winona Ryder als Zeuginnen zu Wort kommen.