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Verkehrswende-Bündnis fordert ÖPNV-Gipfel

SAARBRÜCKEN (dpa-AFX) - Vor dem Start der Verkehrsministerkonferenz hat ein breites Bündnis die Umsetzung einer konsequenten Verkehrswende gefordert. Dazu seien entschiedene Investitionen in den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) notwendig, teilten unter anderem der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die Gewerkschaft Verdi und Fridays for Future mit. Die Bundesregierung müsse einen ÖPNV-Gipfel einberufen, hieß es in einer Mitteilung. Die Verkehrsminister der Länder schalten sich am Mittwoch und am Donnerstag digital zu ihrer Herbstkonferenz zusammen. Beschlüsse werden erst am Donnerstag erwartet.

Das Bündnis wollte seine Forderung der Vorsitzenden der Verkehrsministerkonferenz, Saarlands Ressortchefin Anke Rehlinger (SPD), am Nachmittag in Saarbrücken überreichen. Das Saarland führt seit Januar 2019 den Vorsitz der Verkehrsministerkonferenz. Anfang 2021 geht der Vorsitz auf Bremen über.

"Für die Erreichung des 1,5 Grad-Ziels brauchen wir eine sofortige sozial-gerechte Mobilitätswende, die den ÖPNV in den Fokus stellt. Jetzt müssen durch massive Investitionen in den ÖPNV die Bedingungen dafür geschaffen werden", teilte Helena Marschall, Sprecherin von Fridays for Future, mit. Antje von Broock, Geschäftsführerin Politik und Kommunikation beim BUND, sagte: "Wir brauchen einen kompletten Neustart der Verkehrs- und Investitionspolitik."