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Verkehr: Bürger fordern Neuplanung der Ortsumfahrung Ahrensfelde

Berlin. Die fünf Bürgerinitiativen in Marzahn-Nord und Ahrensfelde fordern einen sofortigen Abbruch des Planfeststellungsverfahrens zur Ortsumfahrung Ahrensfelde. Es sei nun lange genug an den Anwohnern vorbei entschieden worden, so der Tenor auf der eigens einberufenen Bürgerversammlung am Mittwochabend.

Die Ortsumfahrung Ahrensfelde ist seit den 1990er Jahren im Gespräch, lange lag die Planung zwischenzeitlich jedoch auf Eis. Im Januar schien endlich die finale Trassenführung gefunden und die Finanzierung geklärt: Die Märkische Allee soll noch auf Marzahner Seite rechts abzweigen, in Ahrensfelde durch einen begrünten Trog führen und in einem weit ausholenden Bogen parallel zu Dorfstraße verlaufen, die später zur Blumberger Chaussee wird.

Für die Marzahner wie Ahrensfelder Anwohner hat diese Straßenführung jedoch einen entschiedenen Nachteil. Die Straße verlaufe mitten durch die Wohngebiete, sagt Fritz Gläser von der Bürgerinitiative ASA – Das Alternative StadtteilAktiv aus Marzahn. „Wir wollen außerdem keine Ortsumfahrung, die unsere beiden Gemeinden voneinander trennt.“

Anwohner haben Angst vor Lärmsteigerung

Die Bürgerinitiativen favorisieren weiterhin die von den Verantwortlichen in Berlin und Brandenburg verworfene Variante, die im großen Bogen um beide Ortsteile herum führen würde. Demnach sollte die Ortsumfahrung bereits auf der Wuhletalstraße beginnen und über die Kemberger Straße über eine zu bauende Verbindung zur Ahrensfelder Chaussee führen.

Diese Variante sei jedoch zu koste...

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