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Vergewaltigung auf Tour? Schwere Vorwürfe gegen Nick Carter — der Sänger dementiert

Bei Familie Carter will keine Ruhe einkehren. Nur wenige Wochen nach dem Tod seines Bruders Aaron (†34) wurde jetzt eine Zivilklage gegen Nick Carter (42) eingereicht. Dem Sänger der Backstreet Boys ('As Long As You Love Me') wird vorgeworfen, vor über 20 Jahren einen Fan namens Shannon Ruth im Tourbus der Band missbraucht zu haben.

Was geschah im Bandbus?

Der Star soll die damals 17-Jährige in Tacoma im US-Staat Washington in den Bandbus eingeladen haben. Dort gab es erst Drinks, dann habe Nick sie gegen ihren Willen zum Oralsex gezwungen und vergewaltigt. Shannon, die autistisch und an Zerebralparese leidet, reichte ihre Klage am Donnerstag (8. Dezember) ein. Darin heißt es, dass sie zum Zeitpunkt der vermeintlichen Tat noch Jungfrau gewesen sei und sich durch den Sänger mit humanen Papillomviren infiziert hätte. Doch der Beklagte wies alle Beschuldigungen zurück und ließ noch am gleichen Tag von seinem Anwalt ein Statement veröffentlichen.

Nick Carter geht in die Offensive

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So erklärte Nick Carters Rechtsvertreter Michael Holtz: "Die Behauptungen über einen Zwischenfall, der sich vor mehr als 20 Jahren ereignet haben soll, sind nicht nur gesetzlich wertlos, sondern auch komplett unwahr. Leider wird Ms. Ruth bereits seit mehreren Jahren dahingehend manipuliert, falsche Anschuldigungen gegen Nick zu erheben — und diese Anschuldigungen haben sich im Laufe der Zeit immer wieder wesentlich geändert. Niemand sollte auf einen Presse-Stunt eines opportunistischen Anwalts hereinfallen. An den Behauptungen ist nichts dran."

Es ist nicht das erste Mal, dass eine Frau derartige Vorwürfe gegen den Boyband-Star erhebt. Die Sängerin Melissa Schuman beschuldigte ihn vor fünf Jahren des Missbrauchs, doch die Staatsanwaltschaft lehnte eine Klage ab. Die Tat, derer sie Nick Carter beschuldigte, sei verjährt.

Bild: INSTARimages.com