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Was verdient man bei der Feuerwehr?

Feuerwehrmänner und -frauen haben einen Knochenjob. Sie löschen Feuer, bergen Menschen nach schweren Unfällen aus Autowracks, sind zuständig, wenn nach schweren Stürmen oder Überschwemmungen Anwohner gerettet, Straßen befreit oder Häuser leer gepumpt werden müssen. Aber lohnt sich dieser Einsatz auch finanziell?

Was verdient so ein Feuerwehrmann eigentlich? (Symbolbild: Getty Images)
Was verdient so ein Feuerwehrmann eigentlich? (Symbolbild: Getty Images)

In Deutschland gibt es neben Freiwilligen Feuerwehren auch Werks- und Betriebsfeuerwehren, aber die meisten Feuerwehrangehörigen sind bei einer der Berufsfeuerwehren verbeamtet, die es in rund 110 Städten gibt. Als Beamte werden sie in Besoldungsstufen eingeteilt und dementsprechend bezahlt, wobei die Bezahlung je nach Bundesland differieren kann.

Wer im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst als Brandmeister arbeitet, fällt zum Beispiel in die Besoldungsstufe A7. In Hessen bekommt man dann 2162 Euro im Monat, in Bremen 2217 Euro und in Bayern 2315 Euro. In der Stufe A8 ist man schon Oberbrandmeister, in A9 Hauptbrandmeister. Als Hauptbrandmeister zahlt einem das Land Baden-Württemberg 2575 Euro, in Mecklenburg-Vorpommern sind es fast 150 Euro weniger. Die Stufen sind sogenannte Erfahrungsstufen, innerhalb derer man in gewissen Zeitabständen automatisch höher rückt. Obendrauf kommen Zuschläge für etwaige Ehepartner und Kinder sowie Zulagen für Nacht-, Wochenend- und Feiertagsdienste. In München etwa gibt es auch eine Ballungsraumzulage.

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Gehaltsumfrage: So viel verdienen die Deutschen

In Deutschland dürfen Azubis nicht älter als 28 Jahre sein und keine Vorstrafen haben. Nach der schriftlichen Bewerbung müssen sie einen praktischen und einen schriftlichen Test bestehen, bevor sie an einer der Landesfeuerwehrschulen ihre Ausbildung beginnen können. In dieser Zeit verdienen sie um die 1000 Euro. Die Ausbildung dauert zwischen eineinhalb und zwei Jahren und umfasst verschiedene Ausbildungsblöcke: Den theoretischen Teil, der zuerst ansteht und zwischen fünf und sechs Monate in Anspruch nimmt. Dann der praktische bei einer Berufsfeuerwehr, in einer Feuerwehrleitstelle und die Ausbildung als Rettungssanitäter mit Praktikum in einem Krankenhaus.

Alexander Gerst und Co.: So viel verdient ein Astronaut

Nach angeschlossener Ausbildung sind die Feuerwehrleute zunächst Beamte auf Probe, bevor sie zwei Jahre später verbeamtet werden. Wer möchte, kann sich nach der Ausbildung zum Einsatzleiter weiterbilden lassen, die dem höheren Dienst angehören und Führungsaufgaben an der Einsatzstelle übernehmen. Möglich ist auch die Fortbildung zum Gerätewart, der für die Instandhaltung und Wartung der Geräte und der Fahrzeuge zuständig ist.