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Was verdient eigentlich ein Bauarbeiter?

Dank der boomenden Baubranche mit Umsatzsteigerungen von über 20 Prozent herrscht gerade in den Großstädten ein großer Bedarf an Bauarbeitern. Deren Arbeit ist auch unabhängig von äußeren Faktoren wie sengender Hitze und eisiger Kälte körperlich sehr anstrengend. Lohnt sich die Plackerei finanziell?

Wie viel verdienen Bauarbeiter eigentlich? (Symbolbild: Getty Images)
Wie viel verdienen Bauarbeiter eigentlich? (Symbolbild: Getty Images)

Auf dem Bau kommen Arbeiter verschiedenster Branchen zusammen, darunter Zimmerer, Beton- und Stahlbetonbauer, Estrichleger, Isolierer, Rohrleitungsbauer, Dackdecker und viele mehr. Natürlich unterscheiden sich die Gehälter der unterschiedlichen Handwerker, zudem spielt die Art des Betriebs und das Bundesland eine Rolle. Ganz grob liegen die Bruttojahresverdienste für Jobs auf dem Bau zwischen 16.000 und 35.000 Euro. Die Website „Steuerklassen.com“ gibt als durchschnittliches Bruttogehalt gute 28.000 Euro an, was etwa 2400 Euro monatlich entspricht.

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Der Mindestlohn fürs Baugewerbe gilt für alle

Im Baugewerbe gilt seit 1997 ein eigener Mindestlohn, der explizit auch für Arbeiter aus dem Ausland und solche von Unternehmen gilt, die nicht an einen Tarif gebunden sind. Demnach bekommen Hilfsarbeiter ohne formale Ausbildung aktuell 11,75 pro Stunde und ab kommendem März 12,20 Euro. Bei Facharbeitern liegt der Satz bei westlichen Unternehmen bei 14,95 Euro und steigt im nächsten Jahr um 25 Cent die Stunde. Im Osten sind es aktuell 14,80 Euro, 25 Cent kommen obendrauf.

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Der Beruf Maurer gilt als besonders attraktiv

Bei Berufseinsteigern besonders beliebt ist der Job als Maurer, der zu den Top 20 der Ausbildungsberufe gehört. Wer als Azubi im Osten anfängt, bekommt im ersten Lehrjahr 765 Euro und im dritten 1190 Euro. Im Westen liegt das Einstiegsgehalt bei 850 Euro und endet bei 1475 Euro. Gelernte Maurer verdienen im Schnitt 35.000 Euro jährlich, mit einem Meistertitel sind es gute 42.000 Euro. Für ungelernte Kräfte sind bis zu 31.000 Euro Jahresverdienst drin. Fliesen- , Platten- und Mosaikleger verdienen schon etwas weniger als Maurer, bei Malern und Lackierern ist das finanzielle Gefälle dann schon ziemlich deutlich ausgeprägt.