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Verdi kritisiert hohe Belastung in Ver- und Entsorgungsbranche

BERLIN (dpa-AFX) -Viele Beschäftigte in der Energie-, Wasser- und Abfallwirtschaft glauben nicht, dass sie uneingeschränkt bis zur Rente durchhalten. Das ergab eine Umfrage der Gewerkschaft Verdi. Vor allem Müllwerker, Straßenreiniger und Fahrer erwarten demnach Schwierigkeiten im höheren Berufsalter.

Viele Beschäftigte fühlen sich der Umfrage zufolge überlastet, weil die Arbeitsintensität in den vergangenen Jahren stark zu genommen habe. Sie fühlten sich auch unzureichend geschult, gesundheitlich angegriffen oder hätten finanzielle Sorgen, hob Verdi-Vorstandsmitglied Christoph Schmitz am Montag hervor.

"Das macht deutlich, dass jetzt schnelle Schritte erfolgen müssen, um die Beschäftigten zu entlasten und die Tätigkeiten attraktiver zu machen, damit neues Personal eingestellt werden kann", betonte Schmitz.

Der Bundesverband der deutschen Entsorgungswirtschaft erwiderte, seine Wahrnehmung sei eine andere. Angesichts des Fachkräftemangels wüssten die Firmen genau, was zu tun sei, hob Präsident Peter Kurth hervor. "Wer Mitarbeiter gewinnen und auch halten will, muss nicht nur für eine gute Bezahlung sorgen, sondern auch ein Klima des Respekts, der Wertschätzung, der persönlichen Entfaltung und der beruflichen Entwicklung schaffen."