Werbung
Deutsche Märkte schließen in 1 Stunde
  • DAX

    17.735,96
    -101,44 (-0,57%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.924,21
    -12,36 (-0,25%)
     
  • Dow Jones 30

    37.958,26
    +182,88 (+0,48%)
     
  • Gold

    2.405,50
    +7,50 (+0,31%)
     
  • EUR/USD

    1,0678
    +0,0032 (+0,30%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.925,60
    +276,28 (+0,46%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.376,41
    +63,78 (+5,11%)
     
  • Öl (Brent)

    83,00
    +0,27 (+0,33%)
     
  • MDAX

    25.999,75
    -189,69 (-0,72%)
     
  • TecDAX

    3.185,51
    -25,33 (-0,79%)
     
  • SDAX

    13.933,81
    -98,56 (-0,70%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.862,87
    -14,18 (-0,18%)
     
  • CAC 40

    8.027,34
    +4,08 (+0,05%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.462,49
    -139,01 (-0,89%)
     

Verdi dringt auf Einkommensausgleich für Preisanstieg

BERLIN (dpa-AFX) - Angesichts der hohen Inflationsrate will die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi in den kommenden Tarifverhandlungen "deutlich spürbare Reallohnsteigerungen" erreichen. Diese seien notwendig, damit die Beschäftigten und ihre Familien den Preisanstieg auffangen könnten, sagte der Verdi-Vorsitzende Frank Werneke dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). "Da die Preissprünge etwa für Lebensmittel, Energie und Benzin insbesondere Menschen mit geringeren und mittleren Einkommen betreffen, beinhalten unsere Tarifforderungen Mindestbeträge, die die Lohnsteigerungen für diese Beschäftigten überdurchschnittlich wirken lassen", stellte Werneke heraus.

Die Verbraucherpreise in Deutschland stiegen im September verglichen mit dem Vorjahresmonat um 4,1 Prozent. Gründe dafür waren vor allem höhere Energiekosten und die nach einer Senkung wieder angehobene Mehrwertsteuer.

Der SPD-Vorsitzende Norbert Walter-Borjans warnte vor Panikmache. Vor einem Jahr seien die Energiepreise durch Corona sehr stark gesunken, jetzt wirke der Anstieg umso stärker - das löse "zusammen mit der ausgelaufenen Mehrwertsteuersenkung verständlicherweise eine große Verunsicherung aus, auch wenn die durchschnittliche Preissteigerung wesentlich geringer ist", sagte Walter-Borjans dem RND. Dennoch nehme er die Sorgen vor allem über steigende Gaspreise sehr ernst.