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Verbraucherzentrale geht Fällen erhöhter Abschläge nach

Berlin (dpa/bb) - Die Verbraucherzentrale Brandenburg geht Fällen erhöhter Abschlagsforderungen von Energieversorgern nach. Neben der Beratung vieler Kunden mahne die Verbraucherzentrale auch Anbieter ab, die sich nicht an die gesetzlichen Regelungen hielten, teilte die Verbraucherzentrale nach einer Anfrage mit.

Es gibt Befürchtungen, manche Energieversorger in Deutschland wollten unrechtmäßig abkassieren. Die Bundesregierung will verhindern, dass Unternehmen im Schatten der Staatshilfe mit überzogenen Tarifsprüngen Kasse machen. Dazu sollen Preisanhebungen bis Ende 2023 unterbunden werden, die sich nicht durch höhere Beschaffungskosten rechtfertigen lassen.

Zwei Vorgehensweisen der Anbieter

Wie die brandenburgischen Verbraucherschützer mitteilten, forderten Versorger mitunter höhere Abschlagszahlungen, ohne dass Preise wirksam erhöht wurden oder höhere Verbräuche prognostiziert werden. Zudem gebe es Anbieter, die die Preise trotz Preisgarantie erhöhten und den Kunden mitteilten, sie seien dazu berechtigt.

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«Beide Vorgehensweisen halten wir für unberechtigt», sagte die Verbraucherzentrale in Potsdam. Auch Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) rief Energieversorger in der vergangenen Woche zu Fairness bei den Abschlagsberechnungen für 2023 auf.

Der Beratungsbedarf bei den Verbraucherzentralen ist angesichts der höheren Energiepreise insgesamt stark gestiegen. Die Vereine warnen nun zudem davor, dass auch Kriminelle die angekündigte Energiepauschale der Bundesregierung für Betrugsversuche nutzten. Unter anderem kämen per SMS gefälschte Nachrichten, vorgegeben wird als Absender das Bundesministerium der Finanzen.