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Verbraucherschutz: Farbskala soll anzeigen, wie sauber ein Restaurant ist

Berlin wird ein System einführen, in dem Gaststätten und Lebensmittelbetriebe die Ergebnisse der amtlichen Kontrollen für Gäste und Kunden transparent machen müssen. „Unser Ziel ist es, zu mehr Hygiene in der Gastronomie und der Lebensmittelverarbeitung beizutragen“, sagte Justiz- und Verbraucherschutzsenator Dirk Behrendt (Grüne) der Berliner Morgenpost. Sein Haus hat einen entsprechenden Gesetzentwurf geschrieben und stimmt ihn gerade mit Branchenverbänden, Verbraucherschützern und anderen Beteiligten ab.

Vorgesehen ist, dass etwa Kneipen und Restaurants, aber auch Bäckereien und Metzgereien die bei ihnen von den Lebensmittelüberwachern der Bezirksämter festgestellten hygienischen Verhältnisse mit einer gut sichtbaren Farbskala dokumentieren. Die Bewertung auf dem „Transparenzbarometer“ reicht von tiefrot bis grün, ein Pfeil zeigt an, wo der jeweilige Betrieb steht. Jeder Gast oder Kunde soll dann selbst entscheiden können, ob er sein Bier in einer Kneipe mit gelber Bewertung trinkt oder seinen Döner an einem rot markierten Stand isst.

Bund will keine Initiative für mehr Transparenz ergreifen

Berlin sieht sich zu einem Alleingang genötigt, weil der Bund trotz mehrmaliger Aufforderung der Verbraucherschutzminister der Bundesländer keine eigene Initiative für mehr Transparenz ergreifen will. „Wir hatten auf eine Regelung des Bundes gehofft“, sagte Behrendt, „aber der Bund wollte nicht. Jetzt setzen wir die Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag um.“ SPD, Linke und Grüne hatten s...

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