Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.977,95
    +202,57 (+0,54%)
     
  • Gold

    2.414,30
    +16,30 (+0,68%)
     
  • EUR/USD

    1,0656
    +0,0010 (+0,10%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.257,50
    +823,45 (+1,39%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.380,39
    +67,77 (+5,16%)
     
  • Öl (Brent)

    83,59
    +0,86 (+1,04%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.369,32
    -232,17 (-1,49%)
     

Verbraucherschützer: Verhalten mancher Energielieferanten fragwürdig

BERLIN (dpa-AFX) - Vor dem Hintergrund stark gestiegener Strom- und Gaspreise haben Verbraucherschützer das Verhalten mancher Versorgungsunternehmen als "fragwürdig" kritisiert. Wie die Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) am Dienstag in Berlin mitteilte, beschwerten sich Verbraucher unter anderem über kräftige Erhöhungen von Arbeits- oder Grundpreis, teilweise trotz bestehender Preisgarantie.

In einigen Fällen sei die Belieferung teilweise sehr kurzfristig trotz einer Mindestlaufzeit eingestellt worden. Beschwerden gab es auch darüber, dass Erhöhungen bisweilen in verklausulierten Schreiben der Lieferanten verborgen seien. Der vzbv bezog sich auf eine Auswertung von Beschwerden, die von August bis Oktober 2021 im sogenannten Frühwarnnetzwerk der Verbraucherzentralen eingegangen waren.

Der Verband warnte vor einer Zunahme von "Energieschulden" vor allem in Haushalten mit niedrigem Einkommen. Bis Ende April solle die Bundesregierung daher Strom- und Gassperren für private Haushalte mit geringem Einkommen aussetzen. Um solche Haushalte finanziell zu entlasten, müssten außerdem entsprechend Wohngeld, Arbeitslosengeld und Altersgrundsicherung angepasst werden.