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Verbraucher befürchten teurere Weihnachtsgeschenken

Stuttgart (dpa) - Die große Mehrheit der Menschen in Deutschland befürchtet einer Umfrage zufolge, dass der Kauf der Weihnachtsgeschenke in diesem Jahr wegen der Lieferengpässe teurer wird als ursprünglich geplant.

Gut die Hälfte (54 Prozent) der Verbraucherinnen und Verbraucher rechnet mit leicht steigenden Preisen, mehr als ein Viertel (29 Prozent) sogar mit einer deutlichen Verteuerung, wie eine am Montag von der Unternehmensberatung Ernst & Young (EY) veröffentlichte repräsentative Umfrage ergab.

Rund 30 Prozent der Befragten gaben an, ihre Weihnachtseinkäufe aufgrund der Lieferprobleme vorziehen zu wollen. Mehr als die Hälfte (55 Prozent) will demnach den größten Teil der Weihnachtseinkäufe bereits im November erledigen. Ein weiteres Drittel will die Geschenke in den ersten beiden Dezemberwochen besorgen. Bis kurz vor dem Fest mit dem Geschenkeinkauf warten will nur gut jeder zehnte Befragte.

Bargeld weiter voll im Trend

Am häufigsten werden aber auch in diesem Jahr Bargeld oder Gutscheine auf dem Gabentisch zu finden sein. Fast jeder zweite Befragte (47 Prozent) plant der Umfrage zufolge, sich auf diesem Weg die mühsame Suche nach einem passenden Geschenk zu ersparen. Allerdings hat die Beliebtheit von Geld- und Gutschein-Geschenken zuletzt abgenommen. Vor einem Jahr wollten noch 59 Prozent der Befragten einen Gutschein oder Geld verschenken, vor zwei Jahren sogar 69 Prozent. Beliebt als Geschenke sind in diesem Jahr auch Lebensmittel, Süßwaren, Spielzeug, Bücher, Kleidung und Kosmetika.

Die Bedeutung des Onlinehandels für den Geschenkeinkauf dürfte auch in diesem Jahr zunehmen. Rund 30 Prozent der Befragten gaben bei der Umfrage an, ihre Weihnachtseinkäufe bevorzugt im Internet zu erledigen. Zum Vergleich: 2020 waren es nur 28 Prozent und im Vor-Corona-Jahr 2019 nur 17 Prozent der Befragten. Für gut ein Drittel der Befragten (35 Prozent) ist aber auch in diesem Jahr der klassische Einzelhändler vor Ort die erste Wahl beim Geschenkeinkauf. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es noch 42 Prozent. Rund 35 Prozent der Befragen gaben an, keine Präferenz zu haben und sowohl online als auch stationär nach Geschenken zu suchen.