Werbung
Deutsche Märkte schließen in 7 Stunden 4 Minuten
  • DAX

    18.225,17
    +87,52 (+0,48%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.031,84
    +23,67 (+0,47%)
     
  • Dow Jones 30

    38.503,69
    +263,71 (+0,69%)
     
  • Gold

    2.330,10
    -12,00 (-0,51%)
     
  • EUR/USD

    1,0691
    -0,0014 (-0,13%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.292,73
    +400,32 (+0,65%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.436,54
    +12,44 (+0,87%)
     
  • Öl (Brent)

    83,41
    +0,05 (+0,06%)
     
  • MDAX

    26.560,97
    -64,05 (-0,24%)
     
  • TecDAX

    3.319,27
    +32,36 (+0,98%)
     
  • SDAX

    14.291,62
    +31,91 (+0,22%)
     
  • Nikkei 225

    38.460,08
    +907,92 (+2,42%)
     
  • FTSE 100

    8.086,85
    +42,04 (+0,52%)
     
  • CAC 40

    8.123,87
    +18,09 (+0,22%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.696,64
    +245,33 (+1,59%)
     

Verband: Vermieter sollen mit Mietern über höhere Abschläge sprechen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Angesichts der stark gestiegenen Energiepreise hat der Eigentümerverband Haus und Grund Vermieter zum Handeln aufgefordert. Mit den Mietern sollten höhere Vorauszahlungen vereinbart werden. "Selbst wenn die Mieter keinen höheren Abschlag leisten wollen, dann führt ein solches Gespräch zumindest dazu, dass sie sich das Problem steigender Energiepreise vergegenwärtigen", sagte Verbandspräsident Kai Warnecke dem "Handelsblatt" (Montag).

Ein vom Mieterbund gefordertes Kündigungsmoratorium, das sicherstellen solle, dass niemand gekündigt werden darf, der wegen stark gestiegener Heizkosten seine Nebenkostenabrechnung nicht fristgerecht bezahlen kann, lehnt Warnecke ab. "Schon während der Corona-Pandemie ist niemandem gekündigt worden - alle Probleme wurden einvernehmlich gelöst", sagte Warnecke.

Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft (GdW) rief zu einem fairen Miteinander auf. "Wir empfehlen: Jeder, der aufgrund hoher Nachzahlungen in finanzielle Schwierigkeiten kommt, sollte nicht zaudern, sondern schnell zusammen mit dem Vermieter nach Lösungen suchen", sagte GdW-Präsident Axel Gedaschko dem Handelsblatt.