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Verband: Schnelle Impf-Anpassung an Mutanten möglich

DNA-Analyse eines mutierten Coronavirus in der Variante, die zuerst in Großbritannien aufgetreten ist.
DNA-Analyse eines mutierten Coronavirus in der Variante, die zuerst in Großbritannien aufgetreten ist.

Endlich gibt es Impfstoffe gegen das Coronavirus. Doch es verändert sich ständig. Aber wirken die entwickelten Impfungen dann noch gegen die Mutationen?

Berlin/Wien (dpa) - Corona-Impfstoffe können nach Angaben einer Expertin recht schnell auf mutierte Virustypen angepasst werden.

«Für die Entwicklung müssen wir zirka sechs bis acht Wochen rechnen», erklärte die Präsidentin des Österreichischen Verbands der Impfstoffhersteller, Renée Gallo-Daniel, der dpa. Zunächst prüften die Hersteller aber, ob die vorliegenden Impfstoffe gegen die Mutanten wirksam oder zumindest teilweise wirksam sind.

Muss ein Impfstoff adaptiert werden, handle es sich um einen neuen Impfstoff, der wieder zugelassen werden müsse, erläuterte Gallo-Daniel. «Nach der Zulassung muss dann die Produktion umgerüstet werden.» Hier stelle sich die Frage, ob die gesamte Produktion auf die neuen, angepassten Impfstoffe umgestellt werden muss oder nur ein Teil.

Zu klären sei auch, ob beide Impfstoffe gespritzt werden müssen oder man komplett auf den neuen «umswitcht». Die Umstellung der Produktion dauere ebenfalls einige Wochen.