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Verbände fordern Mut zur Agrarwende - Protest zum Agrarministertreff

DRESDEN (dpa-AFX) - Mit einer Protestaktion haben mehrere Verbände am Mittwoch in Dresden mehr Mut für eine Agrarwende in Deutschland eingefordert. Sie fuhren mit Treckern und einer Ladung Mist zum sächsischen Landwirtschaftsministerium und überreichten Ressortchef Wolfram Günther (Grüne) eine Mistgabel. Günther hat den Vorsitz in der Agrarministerkonferenz (AMK), die am Mittwoch über den nationalen Plan für die Umsetzung der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) und die Verteilung der EU-Gelder für die Landwirtschaft berät.

An dem Protest hatten sich die Arbeitsgemeinschaft bäuerlicher Landwirtschaft, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland und die Bewegung Campact beteiligt. Sie fordern unter anderem, dass künftig mindestens 30 Prozent der Direktzahlungen für Agrarbetriebe an Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen geknüpft sind und die bäuerliche Landwirtschaft besser unterstützt wird. In Eckpunkten für den nationalen Strategieplan hat Bundesministerin Julia Klöckner (CDU) bisher eine Marke von 20 Prozent vorgesehen. Unklar ist bisher, ob es am Mittwoch zu einer Einigung kommt.