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VdK fordert Sozialausgleich für teurere Energie

MÜNCHEN/OSNABRÜCK (dpa-AFX) - Der Sozialverband VdK fordert von der Bundesregierung dringend einen sozialen Ausgleich für die gestiegenen Strom- und Energiepreise. Einkommensschwache bräuchten "Einmalbeihilfen für die Anschaffung von stromsparenden Elektro-Großgeräten", sagte VdK-Präsidentin Verena Bentele der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag). Zudem müssten die tatsächlichen Energiepreise bei der Berechnung des Wohngeldes berücksichtigt werden. Die Energiepreise seien für Menschen mit geringem Einkommen und Grundsicherungsempfänger ein riesiges Problem: "Schon im Jahr 2019 konnten es sich zwei Millionen Menschen nicht leisten, ihre Wohnungen richtig zu heizen", sagte Bentele.

Der Sozialverband fordert auch, die Mehrwertsteuer auf frische Lebensmittel abzuschaffen. "Das würde Menschen in Grundsicherung, aber auch allen anderen mit geringen Einkommen helfen", sagte Bentele. Denn Hartz-IV- und Grundsicherungsempfänger könnten sich bei den heutigen Lebensmittelpreisen nicht mehr gesund und ausgewogen ernähren, so die VdK-Chefin.