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Vattenfall-Chef: Schnell Käufer für deutsche Braunkohlesparte finden

Tagebau der Vattenfall AG in Brandenburg. Der Versorger will seine deutsche Braunkohlesparte zügig verkaufen. Foto: Patrick Pleul

Der schwedische Energiekonzern Vattenfall will seine deutsche Braunkohlesparte in der Lausitz zügig verkaufen. «Wir haben keinen genauen Zeitplan, aber wir haben gesagt, dass wir versuchen werden, das so schnell wie möglich zu machen», sagte Unternehmenschef Magnus Hall in Stockholm.

Er war zuvor zu Gesprächen mit den Ministerpräsidenten von Brandenburg und Sachsen, Dietmar Woidke (SPD) und Stanislaw Tillich (CDU), zusammengekommen.

Vattenfall habe sich offen gezeigt, Sachsen und Brandenburg in den Verkaufsprozess einzubinden, sagte Tillich. «Weil sie sich in der sozialen und umweltpolitischen Verantwortung sehen gegenüber den zwei Bundesländern.» Ein zügiger Verkauf sorge für «Planungssicherheit und für Klarheit, nicht nur für das Unternehmen selbst, sondern für die Beschäftigten und die gesamte Region».

Hall betonte, dass gründliche Abwägungen nötig seien. Dabei gehe es neben der Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern auch um eine gute Umweltbilanz. Alle Beteiligten müssten sich mit dem Käufer wohlfühlen.

Vattenfall betreibt im zweitgrößten Braunkohlerevier Deutschlands derzeit fünf Gruben in Brandenburg und Sachsen sowie mehrere Kraftwerke. Ende Oktober hatte das Staatsunternehmen mitgeteilt, einen Verkauf der deutschen Braunkohlesparte zu erwägen.