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Vater ermordet? F1-Rennkommissar abgereist

Vater ermordet? F1-Rennkommissar abgereist

Kurz vor dem Großen Preis von Portugal tauscht die FIA einen der vier Rennkommissare aus. (Portugal-GP, Sonntag ab 14.10 Uhr im LIVETICKER)

Witali Petrow wurde kurzfristig von dieser Aufgabe entbunden, teilte der Motorsport-Verband mit. Laut FIA ist der Russe aufgrund eines familiären Trauerfalls abgereist. Für ihn springt der portugiesische Ex-Rennfahrer Bruno Correia ein, der aktuell als Safety-Car-Fahrer in der Formel E und WTCR aktiv ist. (Rennkalender 2020 der Formel 1)

Vater Opfer eines Attentats?

Um welchen Trauerfall es sich handelt, teilte die FIA nicht mit. Die russische Nachrichtenagentur Tass berichtete allerdings, der Vater des ehemaligen Formel-1-Piloten sei Opfer eines Attentats geworden.

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Petrow selbst fuhr zwischen 2010 und 2012 in der Königsklasse des Motorsports. Um seine Berufung als Rennkommissar hatte es im Vorfeld Wirbel gegeben. Weltmeister Lewis Hamilton, der beim Rennen am Sonntag von der Pole Position startet, hatte die Entscheidung, Petrow zum Rennkommissar zu machen, kritisiert. "In der Formel 1 sollten Leute arbeiten, die den Zeitgeist verstehen und offen sind für alles, was uns umgibt", sagte Hamilton: "Deshalb verstehe ich nicht, warum Petrow in offizieller Funktion hier ist. Da gibt es bessere Optionen."

Petrow hatte sich in einem Gespräch mit dem russischen Magazin Championat abfällig über die "We race as one"-Bewegung geäußert.