Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.986,40
    +211,02 (+0,56%)
     
  • Gold

    2.406,70
    +8,70 (+0,36%)
     
  • EUR/USD

    1,0661
    +0,0015 (+0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.377,99
    +995,01 (+1,68%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.386,99
    +74,36 (+5,67%)
     
  • Öl (Brent)

    83,24
    +0,51 (+0,62%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.282,01
    -319,49 (-2,05%)
     

Varoufakis will Ende der «Feindseligkeit» mit Berlin

Einzig «Europas Feinde» profitieren von den «offenen Feindseligkeitkeiten» zwischen Berlin und Athen, sagte Griechenlands Finanzminister Gianis Varoufakis. Foto: Yannis Kolesidis

Athens Finanzminister Gianis Varoufakis hat deutsche und griechische Politiker dazu aufgerufen, sich nicht mehr gegenseitig zu beschimpfen.

Man sei inzwischen bei «offener Feindseligkeit» angekommen, kritisierte Varoufakis in einem Gastbeitrag für das «Handelsblatt». «Von diesem toxischen Schwarzer-Peter-Spiel profitieren einzig Europas Feinde», schrieb er. «Es muss aufhören.»

Varoufakis verteidigte, Anfang 2010 dafür plädiert zu haben, griechische Staatsschulden abzuschreiben und keine neuen Kredite der europäischen Partner anzunehmen. «Tatsache ist, dass Griechenland kein Recht hatte, sich zu einer Zeit, als seine öffentlichen Schulden nicht mehr zu bewältigen waren, Geld von den deutschen oder anderen europäischen Steuerzahlern zu borgen.»

Seiner Ansicht nach sei damals schon abzusehen gewesen, dass die geplante Rettungspolitik die Einkommen der Menschen so sehr würde einbrechen lassen, dass auch die Bedienung der neuen Kredite unmöglich werden würde. «Fünf Jahre nach Umsetzung der ersten Rettungsaktion steckt Griechenland weiter in der Krise», so der 54-Jährige.