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USA: Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinkt stärker als erwartet

WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA ist die Zahl der Anträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend stark gesunken. In der Woche bis zum 6. März wurden 712 000 Erstanträge gestellt, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Das sind 42 000 Anträge weniger als in der Woche zuvor. Analysten hatten im Schnitt mit 725 000 Anträgen gerechnet.

Allerdings korrigierte das Ministerium den Wert der Vorwoche etwas nach oben. Demnach wurden in der Woche zum 27. Februar 754 000 Hilfsanträge gestellt, nachdem zuvor nur 745 000 Anträge gemeldet worden waren. Laut Ministerium nehmen derzeit rund 4,1 Millionen Personen Arbeitslosenhilfe in Anspruch.

Trotz des Rückgangs bleibt die Lage auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt weiter angespannt. In der Zeit vor dem Ausbruch der Corona-Krise waren in den USA nur etwa 200 000 Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe pro Woche gestellt worden.

Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gelten als Indikator für die kurzfristige Entwicklung am US-Arbeitsmarkt. Der Jobmarkt wurde durch die Corona-Krise hart getroffen. Noch immer sind viele Millionen mehr arbeitslos als vor der Krise.