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USA verurteilen hartes Vorgehen gegen Demonstranten in Russland

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die neue US-Regierung hat die "harschen Methoden" der russischen Sicherheitskräfte im Umgang mit Demonstranten und Journalisten verurteilt und die Freilassung aller Festgenommenen gefordert. Das Außenministerium erklärte am Samstag, die USA stünden Schulter an Schulter mit ihren Verbündeten und Partnern, um die Menschenrechte zu verteidigen - "sei es in Russland oder wo auch immer nötig". Das Ministerium forderte die "sofortige und bedingungslose Freilassung" des Kremlkritikers Alexej Nawalny.

Der neue US-Präsident Joe Biden hat Anthony Blinken als Außenminister nominiert. Dieser wurde aber noch nicht vom Senat bestätigt - ein Schritt, der schon am Montag folgen dürfte. Der Vorgängerregierung von Ex-Präsident Donald Trump war vorgeworfen worden, gegenüber dem russischen Präsidenten Wladimir Putin einen Kuschelkurs zu fahren.

In einer beispiellosen Protestwelle demonstrierten am Samstag Zehntausende Menschen in ganz Russland für die Freilassung Nawalnys und gegen Putin. Die Proteste vom äußersten Osten des Landes bis nach Kaliningrad an der Ostsee richteten sich auch gegen die politische Verfolgung Andersdenkender. In Moskau kam es zu Zusammenstößen der Polizei mit Demonstranten. Es gab Dutzende Verletzte. Bürgerrechtler zählten bis Samstagabend landesweit über 2600 Festnahmen.