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USA verhängen neue Importzölle auf Alu-Bleche aus Deutschland

Das US-Handelsministerium wirft Importeuren von Aluminiumblechen Preisdumping vor. Für Deutschland und 17 weitere Länder hat das hohe Strafzölle zur Folge.

Die US-Regierung führt vorübergehend neue Strafzölle für die Einfuhr von Blechen bestimmter Aluminiumlegierungen aus Deutschland und 17 weiteren Staaten ein. Aus der Bundesrepublik wurden 2019 solche Produkte im Wert von rund 290 Millionen US-Dollar eingeführt - deutlich mehr als aus den anderen betroffenen Ländern. Das US-Handelsministerium wirft Importeuren aus diesen Staaten

Zwar seien die Dumping-Vorwürfe nur vorläufig festgestellt worden, doch würden die Zölle, die Güter mit einem Volumen von knapp zwei Milliarden Dollar beträfen, sofort umgesetzt, kündigte Handelsminister Wilbur Ross am Freitag im TV-Sender Fox Business Network an. Neben Deutschland sind in Europa unter anderem auch Italien und Spanien von den Strafmaßnahmen betroffen.

Die neuen Zölle sollen sich nach der Höhe der angeblich künstlich niedrigen Einfuhrpreise richten. Im Fall von Deutschland könnten das dem Ministerium zufolge zwischen 51 Prozent und 353 Prozent des Warenwerts sein. Der Zoll werde angewiesen, die vorläufige Gebühr bei der Einfuhr in bar zu erheben, hieß es. Die Entscheidung ist noch nicht endgültig. Alle Parteien können sich nun dazu äußern, am 5. April nächsten Jahres soll final über die Zölle entschieden werden.

Mehr: Die Europäer dürfen im Streit um Subventionen für die Flugzeugbauer Airbus und Boeing zurückschlagen. Frankreich drängt zur Eile, Berlin aber will Trump keine Vorlage für seinen Wahlkampf liefern.