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USA: Schwebende Hausverkäufe fallen deutlich stärker als erwartet

WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA ist die Zahl der noch nicht ganz abgeschlossenen Hausverkäufe deutlich stärker als erwartet gefallen. Die schwebenden Hausverkäufe sanken im Juni gegenüber dem Vormonat um 8,6 Prozent, wie die Maklervereinigung National Association of Realtors (Nar) am Mittwoch in Washington mitteilte. Volkswirte hatten lediglich mit einem Rückgang um 1,0 Prozent gerechnet.

Zudem wurde der Anstieg im Mai auf 0,4 Prozent nach unten revidiert (zunächst +0,7 Prozent). In den USA wird der Immobilienmarkt durch steigende Hypothekenzinsen belastet.

Die US-Notenbank Fed reagiert seit einigen Monaten mit starken Leitzinserhöhungen auf die hohe Inflation. Die höheren Zinsen erschweren den Kauf einer Immobilie. Zudem sind die Hauspreise wegen höherer Baukosten gestiegen.

Die noch nicht ganz abgeschlossenen oder schwebenden Hausverkäufe gelten als Indikator für den Häusermarkt, da sie die Lage zu einem frühen Zeitpunkt im Transaktionsprozess abbilden.