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USA und Russland haben Gespräche in Wien begonnen

Der letzte Vertrag zur Begrenzung strategischer Atomwaffen läuft im Februar 2021 aus. Die USA und Russland reden über eine neue Vereinbarung. China schlug eine Einladung aus.

Richtige und logische Gespräche. Foto: dpa
Richtige und logische Gespräche. Foto: dpa

Russland und die USA haben am Montag in Wien Gespräche über eine neue Vereinbarung zur atomaren Abrüstung begonnen. Ein erstes Fazit wollen die Unterhändler voraussichtlich an diesem Dienstag ziehen.

Als letzter Abrüstungsvertrag zur Begrenzung strategischer Atomwaffen ist das Abkommen New Start in Kraft. Es läuft im Februar 2021 aus. Russland hatte zuletzt Druck gemacht, die Verhandlungen endlich zu beginnen. Vize-Außenminister Sergej Rjabkow nannte eine Neuauflage richtig und logisch.

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Der New-Start-Vertrag sieht vor, die Nukleararsenale Russlands und der USA auf je 800 Trägersysteme und 1550 einsatzbereite Atomsprengköpfe zu verringern. Erst im vergangenen Sommer war ein anderes wichtiges Abrüstungsabkommen beider Länder aufgekündigt worden: der INF-Vertrag über das Verbot landgestützter atomarer Kurz- und Mittelstreckenwaffen.

Aus Sicht der US-Regierung wird der New-Start-Vertrag den Herausforderungen der Zukunft nicht mehr gerecht. Die USA streben ein multilaterales Abkommen mit Beteiligung Chinas an, das mehr Transparenz über das Atomwaffenarsenal der Volksrepublik schaffen soll. Peking schlug eine Einladung nach Wien aber aus.