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USA: Konsumklima Michigan trübt sich ein - Warnung vor Inflationsspirale

MICHIGAN (dpa-AFX) - Das Konsumklima in den USA hat sich im Juli eingetrübt, wenn auch nicht ganz so stark wie bisher gedacht. Der von der Universität Michigan erhobene Index für die Verbraucherstimmung fiel im Monatsvergleich um 4,3 Punkte auf 81,2 Zähler, wie die Universität am Freitag nach einer zweiten Erhebung mitteilte. Nach einer ersten Schätzung hatte sich die Stimmung etwas stärker eingetrübt.

Sowohl die aktuelle Lage als auch die künftige Entwicklung bewerteten die befragten Verbraucher ungünstiger. Die Konsumenten sorgten sich wegen steigender Preise für Eigenheime, Fahrzeuge und Haushaltsgüter, kommentierte der für die Umfrage zuständige Chefökonom Richard Curtin.

"Während die meisten Verbraucher immer noch von einem vorübergehenden Inflationsanstieg ausgehen, gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass in nicht allzu ferner Zukunft ein Inflationssturm aufziehen wird", sagte Curtin und warnte vor einer Spirale aus steigenden Preisen und Löhnen. Die US-Notenbank sieht derartige Gefahren gegenwärtig nicht und will auf die deutlich erhöhte Inflation nicht reagieren.

Der Indikator der Uni Michigan ist ein Maß für das Kaufverhalten der amerikanischen Verbraucher. Er basiert auf einer telefonischen Umfrage unter rund 500 Haushalten. Abgefragt werden die finanzielle und wirtschaftliche Lagebeurteilung sowie die entsprechenden Erwartungen. Außerdem werden die Inflationserwartungen der Haushalte abgefragt.