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USA: Konsumausgaben brechen ein

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Corona-Krise zeigt sich in den USA auch bei den Konsumausgaben. Im März seien die Ausgaben der Verbraucher im Vergleich zum Vormonat um 7,5 Prozent gesunken, teilte das amerikanische Handelsministerium am Donnerstag in Washington mit. Analysten hatten einen kräftigen Rückgang erwartet, waren aber nur von einem Dämpfer um 5,1 Prozent ausgegangen. Im Februar waren die Ausgaben noch um 0,2 Prozent gestiegen.

Auch die privaten Einkommen der US-Bürger sanken im März stärker als erwartet. Das Ministerium meldete einen Rückgang im Montsvergleich um 2,0 Prozent, während Analysten im Mittel einen Dämpfer um 1,7 Prozent erwartet hatten.

Seit März sind die USA von den Auswirkungen der Corona-Krise betroffen. Das Land versucht mit Beschränkungen die Ausbreitung des Virus einzudämmen.

Neue Inflationszahlen fielen dagegen in etwa wie erwartet aus. Der PCE-Deflator, ein von der US-Notenbank Fed besonders beachtetes Inflationsmaß, stieg im März zum Vorjahr um 1,3 Prozent. Volkswirte hatten mit diesem Anstieg gerechnet. Im Vergleich zum Vormonat gab es einen Rückgang um 0,3 Prozent.

Die PCE-Kerninflationsrate (ohne schwankungsanfällige Energie- und Lebensmittelpreise) legte um 1,7 zum Vorjahr zu. Hier war ein Anstieg von 1,6 Prozent erwartet worden. Im Vergleich zum Vormonat fiel sie um 0,1 Prozent.