USA: Imobilienpreise ziehen weiter an - Case-Shiller-Index
NEW YORK (dpa-AFX) - In den USA hat sich der Anstieg der Hauspreise zu Jahresbeginn weiter beschleunigt. In den 20 großen Metropolregionen des Landes stiegen die Preise im Januar zum Vorjahresmonat um 11,1 Prozent, wie aus dem am Dienstag in New York veröffentlichten S&P/Case-Shiller-Index hervorgeht. Im Vormonat hatte die Rate noch deutlich niedriger bei 10,2 Prozent gelegen. Analysten hatten mit einem Anstieg um 11,2 Prozent gerechnet. Im Monatsvergleich stiegen die Hauspreise im Januar um 1,2 Prozent.
Der US-Häusermarkt leidet nicht unter der Corona-Krise, im Gegenteil: Die extrem niedrigen Zinsen, eine sicherheitsbedingte Nachfrage nach Immobilien und der steigende Bedarf an Wohnraum treiben die Preise. Immer mehr Menschen zieht es aus den Metropolen in die Vorstadt- und Peripheriegebiete, da in der Corona-Krise mehr von daheim aus gearbeitet wird.