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USA: Handelsbilanz mit deutlich höherem Defizit

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die USA haben im Juli ein deutlich höheres Defizit im Außenhandel eingefahren. Das Defizit sei von 53,5 Milliarden US-Dollar im Vormonat auf 63,6 Milliarden Dollar gestiegen, teilte das Handelsministerium am Donnerstag in Washington mit. Analysten hatten im Schnitt mit einem Defizit von 58,0 Milliarden Dollar gerechnet.

Ausschlaggebend für die Entwicklung war, dass die Einfuhren deutlich stärker stiegen als die Ausfuhren. Die Exporte erhöhten sich auf Monatssicht um 8,1 Prozent auf rund 168 Milliarden Dollar, die Einfuhren stiegen um 10,9 Prozent auf knapp 232 Milliarden Dollar. Das Handelsdefizit mit China stieg ebenso an wie das Defizit mit Mexiko.

Das Handelsdefizit der USA ist chronisch. Es basiert auf einer strukturell höheren Wareneinfuhr gegenüber dem Warenexport. Die Vereinigten Staaten sind demnach ein typisches Nettoimportland. Sie können sich diesen Luxus leisten, weil ihnen das Ausland stetig Kredit zur Verfügung stellt. Die größten ausländischen Kreditgeber der USA sind China und Japan. Sie halten - abgesehen von der US-Notenbank Fed - die größten Bestände an US-Staatsanleihen.