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USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stark gefallen

WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA ist die Zahl der Anträge auf Arbeitslosenhilfe viel stärker gefallen als erwartet. In der Woche zum 10. April wurden 576 000 Erstanträge gestellt, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Das sind 193 000 Anträge weniger als eine Woche zuvor. Die Zahl der Hilfsanträge war damit so niedrig wie seit dem Beginn der Corona-Krise im März 2020 nicht mehr.

Analysten wurden von der Entwicklung überrascht. Sie hatten nur mit einem leichten Rückgang gerechnet und im Schnitt 700 000 Anträge erwartet. Allerdings wurde der Wert aus der Woche zum 3. April leicht noch oben revidiert, von 744 000 auf 769 000.

Der starke Rückgang der Erstanträge folgte, nachdem die USA große Fortschritte bei den Corona-Impfungen machen und Beschränkungen im Kampf gegen die Pandemie aufgehoben wurden. In der größten Volkswirtschaft der Welt sind während der Pandemie Millionen von Arbeitsplätzen weggefallen. Vor der Corona-Krise waren in den USA deutlich weniger Hilfsanträge gestellt worden, nur etwa 200 000 pro Woche.

Die rasch fortschreitenden Impfungen und die Lockerungen von Corona-Beschränkungen dürften sich in den nächsten Wochen weiter tendenziell positiv auswirken. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gelten als Indikator für die kurzfristige Entwicklung am Arbeitsmarkt.