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USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend gesunken

WASHINGTON (dpa-AFX) -In den USA ist die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend gefallen. In der vergangenen Woche gingen die Erstanträge um 3000 auf 192 000 zurück, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Seit Mitte Januar liegt die Zahl der Hilfsanträge unter 200 000. Werte unter dieser Marke werden von Experten als ein sehr niedriges Niveau eingeschätzt, was für eine weiter robuste Lage auf dem Arbeitsmarkt der größten Volkswirtschaft der Welt spricht.

An den Finanzmärkten war hingegen ein leichter Anstieg auf 200 000 Hilfsanträgen erwartet worden. Ende Januar war die Zahl der Anträge noch zeitweise bis auf 183 000 gefallen, was dem tiefsten Stand seit April 2022 entspricht. Die wöchentlichen Erstanträge gelten als zeitnaher Indikator für den amerikanischen Arbeitsmarkt. Sie liefern bisher keine nennenswerten Hinweise auf eine ungünstigere Lage am Arbeitsmarkt.

Die US-Notenbank Fed berücksichtigt die Lage auf dem Arbeitsmarkt stark in ihrer Geldpolitik. Sie versucht seit fast einem Jahr, die hohe Inflation mit Zinserhöhungen in den Griff zu bekommen. Wie aus dem Protokoll der jüngsten Zinssitzung der Fed hervorgeht, hatten sich zuletzt fast alle Mitglieder im geldpolitischen Ausschuss nur für eine kleine Zinserhöhung um 0,25 Prozentpunkte ausgesprochen. Über eine mögliche Zinspause, um die US-Wirtschaft nicht zu stark zu belasten, wurde nicht gesprochen.