Werbung
Deutsche Märkte schließen in 4 Stunden 39 Minuten
  • DAX

    17.782,56
    +12,54 (+0,07%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.933,55
    +19,42 (+0,40%)
     
  • Dow Jones 30

    37.753,31
    -45,66 (-0,12%)
     
  • Gold

    2.398,10
    +9,70 (+0,41%)
     
  • EUR/USD

    1,0677
    +0,0002 (+0,02%)
     
  • Bitcoin EUR

    57.818,00
    -1.150,53 (-1,95%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    81,77
    -0,92 (-1,11%)
     
  • MDAX

    26.038,99
    +112,25 (+0,43%)
     
  • TecDAX

    3.220,66
    -36,40 (-1,12%)
     
  • SDAX

    13.998,68
    +0,33 (+0,00%)
     
  • Nikkei 225

    38.079,70
    +117,90 (+0,31%)
     
  • FTSE 100

    7.866,52
    +18,53 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.014,08
    +32,57 (+0,41%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.683,37
    -181,88 (-1,15%)
     

US-Wirtschaft hält Wachstumstempo

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Wirtschaft hat ihr Wachstumstempo im vierten Quartal gehalten. Nach Angaben des Handelsministeriums vom Donnerstag lag die Wirtschaftsleistung der weltgrößten Volkswirtschaft auf das Jahr hochgerechnet 2,1 Prozent höher als im Vorquartal. Die Rate entspricht dem Zuwachs im dritten Quartal. Analysten hatten im Mittel mit einem etwas geringeren Wachstum von annualisiert 2,0 Prozent gerechnet.

Gestützt wurde das Wachstum vor allem durch den Außenhandel. Wegen des Handelskonflikts mit China waren die Importe stark rückläufig. Das somit geringere Handelsdefizit trug rechnerisch deutlich zum Gesamtwachstum bei. Dagegen waren die Investitionen der Unternehmen das dritte Quartal in Folge rückläufig. Der Privatkonsum wuchs zwar, allerdings mit deutlich geringerem Tempo.

Im Gesamtjahr 2019 wuchs die US-Wirtschaft um 2,3 Prozent. Das ist spürbar weniger als das Wachstum im vorangehenden Jahr, das 2,9 Prozent betrug.

In den USA werden Wachstumszahlen für einzelne Quartale stets auf das Jahr hochgerechnet. Sie geben damit an, wie stark die Wirtschaft wachsen würde, wenn das Wachstumstempo ein Jahr lang anhielte. In Europa wird auf diese Methode verzichtet, weshalb Quartals-Wachstumszahlen aus den beiden großen Wirtschaftsräumen nicht unmittelbar miteinander vergleichbar sind.