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US-WAHL: Wahllokale in mehreren US-Bundesstaaten geschlossen

WASHINGTON (dpa-AFX) - Bei den Wahlen in den USA haben die Wahllokale in Georgia, South Carolina, Vermont, Indiana, Kentucky und Virginia komplett geschlossen. Auch in weiten Teilen Floridas endete für Wähler am Mittwoch um 01.00 Uhr deutscher Zeit die Möglichkeit, ihre Stimme abzugeben. An vielen Orten der USA hatten sich am Wahltag am Dienstag Schlangen vor den Wahllokalen gebildet. Wähler, die zur Schließung der Wahllokale noch anstanden, durften ihre Stimme noch abgeben.

Im Rennen zwischen dem republikanischen Amtsinhaber Donald Trump und seinem demokratischen Herausforderer Joe Biden richtete sich der Fokus auf die besonders umkämpften Staaten, in denen die Mehrheiten immer wieder zwischen Demokraten und Republikanern wechseln.

Zu den wichtigen "Swing States" zählen unter anderem Florida, wo 29 Wahlleute an den Gewinner vergeben werden, Pennsylvania (20), Ohio (18) und North Carolina (15). Umfragen deuteten aber auch ein Kopf-an-Kopf-Rennen in Texas an. Der bevölkerungsreiche südliche Bundesstaat mit 38 Wahlleuten geht seit Jahrzehnten an Republikaner. In Umfragen lag Trump nur sehr knapp vor Biden. In diesen Staaten schließen die Wahllokale später.

Die Wahlleute wählen stellvertretend für das amerikanische Volk den US-Präsidenten und seinen Vize. Bei den vergangenen Präsidentenwahlen stand der Sieger meist noch in der Wahlnacht fest, dieses Mal könnte es deutlich länger dauern. Experten gehen davon aus, dass wegen der Corona-Pandemie wesentlich mehr Menschen per Briefwahl abgestimmt haben.

Zeitgleich mit der Präsidentenwahl wurde auch über die Zusammensetzung des US-Kongresses abgestimmt. Zur Wahl standen alle 435 Mandate im Repräsentantenhaus sowie rund ein Drittel der 100 Sitze im Senat. In den Bundesstaaten gab es zudem viele Volksabstimmungen.