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US-WAHL: Veranstalter wollen nach Chaos bei US-Debatte Änderungen am Format

WASHINGTON (dpa-AFX) - Nach der chaotischen TV-Debatte zwischen US-Präsident Donald Trump und Herausforderer Joe Biden planen die Veranstalter Änderungen am Konzept. Der Ablauf des Duells habe deutlich gemacht, "dass das Format der verbliebenen Debatten zusätzliche Struktur braucht, um eine geregeltere Diskussion über die Themen sicherzustellen", teilte die Kommission für Präsidentschaftsdebatten am Mittwoch mit.

Das erste Streitgespräch von Trump und Biden in der Nacht zum Mittwoch war über weite Abschnitte im Chaos versunken. Trump fiel Biden immer wieder ins Wort und ließ ihn seine Sätze nicht abschließen. Biden redete auch dazwischen, aber etwas seltener. Der erfahrene TV-Journalist Chris Wallace als Moderator verlor immer wieder die Kontrolle über die Situation - und konnte die Kandidaten nur ermahnen, einander zu Wort kommen zu lassen.

Nach dem Konzept der Debatte hätten eigentlich sechs Themen in 15-minütigen Blöcken erörtert werden sollen. Zunächst sollten Trump und Biden jeweils zwei Minuten ungestört ihre Position darlegen, danach war eine freie Diskussion vorgesehen. Doch schon bei den Eröffnungsstatements gab es Unterbrechungen und die Kandidaten redeten gelegentlich gleichzeitig. Außerdem wichen sie oft vom gerade vorgegebenen Thema wie Corona-Krise oder Wirtschaftslage ab.

Die zweite der drei Debatten zwischen Trump und Biden ist für den 15. Oktober Ortszeit (3.00 Uhr am Mittwoch MESZ) angesetzt. Sie ist ohnehin in einem anderen Format als die erste vorgesehen - als Fragestunde für Wähler. Die dritte Debatte ist nach jetzigem Stand wieder als 90-minütiges Rededuell mit einem Moderator geplant. Am 7. Oktober treffen zudem Vizepräsident Mike Pence und Bidens Vize-Kandidatin Kamala Harris aufeinander.