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US-WAHL: Trump verurteilt Rechtsradikale nicht eindeutig - Linke 'das Problem'

CLEVELAND (dpa-AFX) - US-Präsident Donald Trump hat sich geweigert, Rechtsradikale und bewaffnete rechte Gruppen eindeutig zu verurteilen. "Fast alles, was ich sehe, ist vom linken Rand, nicht vom rechten Rand", sagte Trump am Dienstagabend (Ortszeit) bei der TV-Debatte gegen seinen Präsidentschafts-Herausforderer Joe Biden über die Gewalt in US-Städten.

Auf Drängen von Morderator Chris Wallace sagte Trump schließlich, diese Gruppen sollten sich zurückhalten, distanzierte sich aber nicht direkt von ihnen, sondern griff die linke Gruppierung Antifa an: "Jemand muss etwas gegen Antifa und die Linke tun, weil dies kein Problem des rechten Flügels ist, sondern ein Problem des linken Flügels".

Kritiker hatten Trump immer wieder vorgeworfen, sich nicht deutlich genug von rechtsradikalen Gruppen abzugrenzen. Nachdem in Charlottesville im Bundesstaat Virginia 2017 eine Gegendemonstrantin auf einem Neonazi-Aufmarsch getötet worden war, hatte Trump für einen Aufschrei der Empörung gesorgt, als er sagte, es habe auf beiden Seiten "sehr gute Menschen" gegeben.

Auch in diesem Jahr heizten nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz immer wieder Gruppen Gewalt an, die auch dem rechten Spektrum zugeordnet werden.