Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0801
    +0,0008 (+0,08%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.173,39
    -579,23 (-0,88%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.369,44
    +201,37 (+0,50%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

US-WAHL: Biden macht Ergebnisse von Corona-Tests öffentlich

WASHINGTON/BERLIN (dpa-AFX) - Als Zeichen der Transparenz will der Herausforderer bei der US-Wahl, Joe Biden, die Ergebnisse seiner Corona-Tests künftig veröffentlichen. Der ehemalige Vizepräsident reagierte damit auf widersprüchliche Angaben zum Gesundheitszustand von US-Präsident Donald Trump, der wegen einer Corona-Infektion seit Freitag in einem Militärkrankenhaus behandelt wird. "Vizepräsident Biden wird regelmäßig getestet, und er wird das Ergebnis eines jeden Tests veröffentlichen", erklärte ein Sprecher von Bidens Wahlkampfteam, Andrew Bates, am Samstag (Ortszeit).

Der 77-Jährige war zuletzt am Freitag negativ getestet worden. Ein weiterer Corona-Test ist nach Angaben des Senders CNN am Sonntagvormittag (Ortszeit) geplant.

Nach der Infektion Trumps verzichtet das Wahlkampfteam von Biden auf negative Werbespots, die Trump in ein schlechtes Licht rücken. Auf die Frage, wie er mit Covid-19 umgehen würde, antwortete Biden am Samstag: "Ich bin hier ein bisschen in einer schwierigen Situation. Ich möchte den Präsidenten und die First Lady nicht angreifen (...) Jill (Ehefrau von Biden) und ich beten für ihre schnelle und vollständige Genesung."

Anders als Trump rief Biden erneut dazu auf, einen Mund-und-Nasen-Schutz zu tragen. "Es ist ein patriotischer Akt, eine Maske zu tragen. Ihr schützt euch nicht nur selbst, sondern schützt euch gegenseitig."

Aufgrund von Trumps Behandlung im Krankenhaus ist derzeit nicht absehbar, ob eine zweite Fernsehdebatte der beiden Präsidentschaftskandidaten wie geplant am 16. Oktober in Miami (Florida) möglich ist. Biden sagte, er sei aus zwei Gründen für die beiden noch ausstehenden TV-Duelle: "Erstens, das bedeutet, dass der Präsident es kann, dass er gesund ist und dass er zu einer Debatte in der Lage ist. Und zweitens, weil ich es gern möchte. Ich denke, es ist wichtig, dass wir unsere Argumente liefern, warum ich zum nächsten Präsidenten gewählt werden sollte."