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US-Vorwahl in Wisconsin inmitten der Corona-Epidemie

WASHINGTON (dpa-AFX) - Inmitten der Coronavirus-Krise will der US-Bundesstaat Wisconsin am Dienstag eine Vorwahl im Präsidentschaftsrennen abhalten. Diverse andere Bundesstaaten hatten ihre ursprünglich für März und April angesetzten Abstimmungen wegen der Pandemie auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. In Wisconsin blieb es trotz hitziger Debatten aber bei dem Wahltermin - obwohl in dem Staat wie an vielen Orten Ausgangsbeschränkungen gelten.

Unklar ist, ob bereits nach deutscher Zeit in der Nacht zu Mittwoch erste belastbare Ergebnisse vorliegen werden oder sich dies unter anderem wegen der Briefwahlauswertung deutlich länger hinziehen wird.

Die Vereinigten Staaten sind schwer von der Corona-Pandemie getroffen. Die Zahl der Infektionsfälle ist dort so hoch wie in keinem anderen Land. Für viele Teile des Landes gelten Ausgangsbeschränkungen. Der Zeitplan des Wahljahres ist durch die Krise komplett durcheinandergeraten.

Bei den Republikanern will Amtsinhaber Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl Anfang November für eine zweite Amtszeit antreten. Er steht als Präsidentschaftskandidat seiner Partei bereits fest.

Bei den Demokraten liefern sich der frühere US-Vizepräsident Joe Biden und der linke Senator Bernie Sanders noch ein Rennen um die Nominierung ihrer Partei. Biden liegt nach den bisherigen Vorwahlen klar in Führung. Auch in Wisconsin führt er in Umfragen. Sanders hält bislang aber an seiner Präsidentschaftsbewerbung fest.