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US-Teenager lehnt Multi-Millionen-Dollar-Deal ab

14 Jahre alter Start-up-Gründer verhandelt knallhart

BU: Taylor Rosenthal neben seiner Erfindung, dem RecMed First Aid Kit (Bild: Facebook.com/recmedfirstaidkits)
BU: Taylor Rosenthal neben seiner Erfindung, dem RecMed First Aid Kit (Bild: Facebook.com/recmedfirstaidkits)

Ein Neuntklässler aus Alabama hat einen Erste-Hilfe-Automaten entwickelt. 30 Millionen Dollar für seine Erfindung sind ihm jedoch zu wenig Geld, sagte er dem Sender „CNBC“.

Er spricht wie der Vorsitzende eines millionenschweren Konzerns – und wenn es so weitergeht wie bisher, dann könnte er das tatsächlich bald sein. Taylor Rosenthal ist 14 Jahre alt und CEO von RecMed, einem Unternehmen, das er im Jahr 2015 gegründet hat und welches Erste-Hilfe-Automaten verkauft.

Das Gerät hat Taylor auch selbst entwickelt. Begonnen hat alles vor einem Jahr, als er die achte Klasse besuchte. Taylor war einer von 19 Schülern, die an einem Kurs für Jungunternehmer teilnehmen durften. Dort sollten die Kinder Business-Ideen entwickeln und schließlich in der Gruppe vorstellen.

Taylor hatte sofort einen Einfall. Der 14-Jährige spielt regelmäßig für sein örtliches Baseball-Team als Pitcher und First Baseman. Immer wieder tragen die Kids bei diesen Spielen leichte Verletzungen wie Schürfwunden davon. Doch eine Erstversorgung gibt es meist gar nicht.

Taylors erster Einfall war, bei jedem Spiel Kabinen mit Erste-Hilfe-Sanitätern aufzustellen. Doch das würde zu teuer werden. So kam ihm die Idee, einen Automaten zu entwickeln, bei dem man im Notfall Mullbinden, Pflaster und andere Versorgungsmaterialen bekommt. Ein Hilfspaket kostet an dem Automaten zwischen sechs und 20 Dollar.

Kurz darauf gründete Taylor RecMed. Mittlerweile hat er bereits 100.000 Dollar Investitionskapital gesammelt. Doch verkaufen will er sein Unternehmen nicht. Und das, obwohl ihm ein Angebot von 30 Millionen Dollar vorliegt. Taylor spekuliert aber auf mehr: Erst ab 50 Millionen würde er seine Firma verkaufen.