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US-Regionalbanken: Wetten auf Kursverfall nehmen deutlich zu

(Bloomberg) -- Leerverkäufer haben ihre Wetten auf einen Kursverfall bei regionalen US-Banken deutlich ausgebaut.

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Die Short-Positionen auf die Aktien im SPDR S&P Regional Banking ETF (Ticker KRE) haben nach Daten von S3 Partners 96% erreicht. Vor einer Woche waren es noch 74%. Bei Berücksichtigung der synthetischen Long-Wetten, die bei Leerverkäufen entstehen, bedeutet dies, dass mit fast 50% der Positionen im ETF auf fallende Kurse spekuliert wird. Dienstag vergangener Woche lag der Anteil noch bei 42%.

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Der Niedergang der First Republic Bank, der in die staatlich eingefädelte Übernahme durch JPMorgan Chase & Co. mündete, sorgte am Dienstag an der Wall Street für weitere Kursverwerfungen. Der SPDR S&P Regional Banking ETF weitete die Vortagesverluste aus und fiel auf den tiefsten Stand seit Oktober 2020. In dieser Woche hat er bislang 9% nachgegeben. Zu den große Werten im ETF gehören New York Community Bancorp Inc., M&T Bank Corp. sowie Regions Financial Corp.

Die Aktie der PacWest Bancorp fiel am Dienstag um 28%. Für Western Alliance Bancorp ging es zeitweise 27% bergab, letztlich schlossen die Titel 15% im Minus.

“Es ist im Moment unklar, ob diese Banken tatsächlich substanzielle Schwächen haben”, sagte Ellen Hazen, Chef-Marktstrategin und Portfolio-Managerin bei F. L. Putnam Investment Management. “Oder ob es sich nur um Angreifer handelt, die versuchen, die Aktien zu Fall zu bringen - ob es sich um Leerverkäufer oder andere handelt, die versuchen, die Fed unter Druck zu setzen.”

Warren Buffett prognostizierte Mitte April, vor der Rettung von First Republic, dass wohl noch mehr US-Banken scheitern dürften. Jamie Dimon von JPMorgan indessen sagte diese Woche, dass das Ende der Bankendebakel näher rücke.

Überschrift des Artikels im Original:Short Sellers Tightened Grip on Regional Banks in Run-Up to Rout

--Mit Hilfe von Sam Potter, Emily Graffeo und Lu Wang.

©2023 Bloomberg L.P.