Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.734,70
    +101,59 (+0,55%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.862,99
    +35,36 (+0,73%)
     
  • Dow Jones 30

    41.780,75
    +158,67 (+0,38%)
     
  • Gold

    2.597,90
    -11,00 (-0,42%)
     
  • EUR/USD

    1,1121
    -0,0014 (-0,12%)
     
  • Bitcoin EUR

    54.924,37
    +2.808,12 (+5,39%)
     
  • XRP EUR

    0,53
    +0,02 (+4,09%)
     
  • Öl (Brent)

    71,22
    +1,13 (+1,61%)
     
  • MDAX

    25.807,10
    +394,95 (+1,55%)
     
  • TecDAX

    3.315,40
    +26,48 (+0,81%)
     
  • SDAX

    13.589,72
    +126,75 (+0,94%)
     
  • Nikkei 225

    36.203,22
    -378,54 (-1,03%)
     
  • FTSE 100

    8.316,64
    +38,20 (+0,46%)
     
  • CAC 40

    7.491,25
    +41,81 (+0,56%)
     
  • Nasdaq Compositive

    17.706,34
    +114,21 (+0,65%)
     

US-Regionalbanken: Wetten auf Kursverfall nehmen deutlich zu

(Bloomberg) -- Leerverkäufer haben ihre Wetten auf einen Kursverfall bei regionalen US-Banken deutlich ausgebaut.

Weitere Artikel von Bloomberg auf Deutsch:

Die Short-Positionen auf die Aktien im SPDR S&P Regional Banking ETF (Ticker KRE) haben nach Daten von S3 Partners 96% erreicht. Vor einer Woche waren es noch 74%. Bei Berücksichtigung der synthetischen Long-Wetten, die bei Leerverkäufen entstehen, bedeutet dies, dass mit fast 50% der Positionen im ETF auf fallende Kurse spekuliert wird. Dienstag vergangener Woche lag der Anteil noch bei 42%.

Der Niedergang der First Republic Bank, der in die staatlich eingefädelte Übernahme durch JPMorgan Chase & Co. mündete, sorgte am Dienstag an der Wall Street für weitere Kursverwerfungen. Der SPDR S&P Regional Banking ETF weitete die Vortagesverluste aus und fiel auf den tiefsten Stand seit Oktober 2020. In dieser Woche hat er bislang 9% nachgegeben. Zu den große Werten im ETF gehören New York Community Bancorp Inc., M&T Bank Corp. sowie Regions Financial Corp.

Die Aktie der PacWest Bancorp fiel am Dienstag um 28%. Für Western Alliance Bancorp ging es zeitweise 27% bergab, letztlich schlossen die Titel 15% im Minus.

“Es ist im Moment unklar, ob diese Banken tatsächlich substanzielle Schwächen haben”, sagte Ellen Hazen, Chef-Marktstrategin und Portfolio-Managerin bei F. L. Putnam Investment Management. “Oder ob es sich nur um Angreifer handelt, die versuchen, die Aktien zu Fall zu bringen - ob es sich um Leerverkäufer oder andere handelt, die versuchen, die Fed unter Druck zu setzen.”

Warren Buffett prognostizierte Mitte April, vor der Rettung von First Republic, dass wohl noch mehr US-Banken scheitern dürften. Jamie Dimon von JPMorgan indessen sagte diese Woche, dass das Ende der Bankendebakel näher rücke.

Überschrift des Artikels im Original:Short Sellers Tightened Grip on Regional Banks in Run-Up to Rout

--Mit Hilfe von Sam Potter, Emily Graffeo und Lu Wang.

©2023 Bloomberg L.P.