Werbung
Deutsche Märkte schließen in 3 Stunden 35 Minuten
  • DAX

    18.042,13
    +181,33 (+1,02%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.984,36
    +47,51 (+0,96%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,98
    +253,58 (+0,67%)
     
  • Gold

    2.315,90
    -30,50 (-1,30%)
     
  • EUR/USD

    1,0676
    +0,0019 (+0,18%)
     
  • Bitcoin EUR

    61.918,22
    +137,99 (+0,22%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.417,74
    +2,98 (+0,21%)
     
  • Öl (Brent)

    81,38
    -0,52 (-0,63%)
     
  • MDAX

    26.635,49
    +345,76 (+1,32%)
     
  • TecDAX

    3.273,74
    +56,79 (+1,77%)
     
  • SDAX

    14.218,77
    +165,52 (+1,18%)
     
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • FTSE 100

    8.046,23
    +22,36 (+0,28%)
     
  • CAC 40

    8.086,25
    +45,89 (+0,57%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.451,31
    +169,30 (+1,11%)
     

US-Präsident Biden wirbt eindringlich für Stärkung der Demokratie

WASHINGTON/MÜNCHEN (dpa-AFX) - US-Präsident Joe Biden hat zur Bewältigung großer Herausforderungen wie der Corona-Pandemie für eine Stärkung der Demokratie geworben. Die Welt befinde sich im Wettstreit zwischen autokratischen Herrschaftsformen und der Demokratie an einem "Wendepunkt", sagte Biden am Freitag in einer Videoschalte der Münchner Sicherheitskonferenz. Die Demokratie sei "der beste Weg", die Chancen der Zukunft zu nutzen und müsse sich daher als Regierungsform durchsetzen, forderte Biden.

"Wir müssen zeigen, dass Demokratien noch gut für unsere Menschen sind", sagte der US-Präsident. "Demokratie passiert nicht zufällig. Wir müssen sie verteidigen, stärken und erneuern." Die Demokratie stehe an vielen Orten unter Beschuss, auch in Europa und den Vereinigten Staaten, sagte Biden. "Historiker werden über diesen Zeitpunkt schreiben. Es ist ein Wendepunkt", erklärte er. Solange die demokratischen Staaten zusammenarbeiteten, könnten sie jeder Herausforderung und jedem Rivalen begegnen.

Biden hatte nach seinem Amtsantritt im Januar erklärt, sich weltweit für eine Stärkung von Demokratie und Menschenrechten einsetzen zu wollen. Er setzt dabei auf Diplomatie und will - anders als sein Vorgänger Donald Trump - auch wieder enger mit traditionellen US-Verbündeten in Europa und Asien zusammenarbeiten.