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US-Notenbankchef Powell: Zinserhöhung erst bei signifikantem Inflationsanstieg

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Notenbank Fed hat eine Zinspause in den USA signalisiert und eine Zinserhöhung nur bei einem Anstieg der Inflation in Aussicht gestellt. Erst bei einem "signifikanten" Anstieg der Teuerung werde eine Zinserhöhung notwendig, sagte der Präsident der Fed, Jerome Powell, am Mittwoch nach der Zinsentscheidung in Washington. Außerdem sollte der Preisanstieg anhaltend sein.

In den USA ist die Preisentwicklung trotz eines langjährigen Aufschwungs vergleichsweise schwach. Im November war die Inflationsrate erstmals seit einem Jahr wieder über die Marke von zwei Prozent gestiegen und lag bei 2,1 Prozent. Die Fed peilt mittelfristig eine Zielmarke von zwei Prozent an, orientiert sich aber eher an dem Preismaß PCE, das zuletzt im Oktober deutlich niedriger bei 1,3 Prozent lag.

Zuvor hatte die Fed den Leitzins wie erwartet in der Spanne von 1,50 Prozent bis 1,75 Prozent belassen. Im Oktober hatte sie den Leitzins zum dritten Mal in Folge um jeweils 0,25 Prozentpunkte gesenkt. Aus den aktuellen Prognosen der US-Notenbanker geht hervor, dass der Leitzins im kommenden Jahr stabil bleiben dürfte.

Am Devisenmarkt reagierte der US-Dollar mit Kursverlusten auf die Aussagen von Powell, während der Euro im Gegenzug bis auf 1,1145 Dollar stieg und damit auf den höchsten Stand seit Anfang November.