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US-Notenbankchef Powell: Zu früh für Verringerung der Anleihekäufe

WASHINGTON (dpa-AFX) - Für die US-Notenbank Fed ist die Zeit zur Verringerung der Anleihekäufe trotz anziehender Wirtschaft noch nicht gekommen. Es sei noch zu früh für eine Diskussion zur Eindämmung der Anleihekäufe, sagte Fed-Präsident Jerome Powell am Mittwoch im Anschluss an die Zinsentscheidung. Trotz einer stärkeren konjunkturellen Belebung sei man noch weit von den von der Notenbank anvisierten Zielen für die Beschäftigung und die Preisentwicklung entfernt.

Derzeit kauft die Fed pro Monat für 80 Milliarden Dollar Staatsanleihen und für 40 Milliarden Dollar hypothekenbesicherte Wertpapiere. Mit ihrer Geldpolitik strebt die Fed Vollbeschäftigung und eine Inflation von längerfristig zwei Prozent an.

Powell machte außerdem deutlich, dass die Währungshüter ihre geldpolitischen Entscheidungen an den tatsächlichen Fortschritten ausrichte und nicht an Konjunkturprognosen. So wollte man tatsächlich sehen, dass die Inflation tatsächlich über zwei Prozent liege, sagte Powell. Zudem müssten noch 10 Millionen Menschen in Arbeit gebracht werden. Zuvor hatte die Fed mitgeteilt, dass sie die Projektionen für die Wirtschaftsleistung und die Inflationsrate in diesem Jahr deutlich angehoben hat.

Powell äußerte sich auf einer Pressekonferenz im Anschluss an die Zinsentscheidung. Die Fed hatte wie erwartet die Geldpolitik nicht verändert und signalisiert, dass die Leitzinsen noch bis 2023 an der Nullmarke bleiben werden.