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US-Notenbank weitet Krisen-Kreditprogramm für Unternehmen aus

US-Unternehmen erhalten noch mehr Unterstützung seitens der Währungshüter. So will das Institut den Kreditfluss für die US-Wirtschaft aufrechterhalten.

Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) erweitert ihr Kreditprogramm zur Stützung kleinerer und mittlerer Unternehmen in der Corona-Krise. Die Kredite können jetzt auch Firmen mit bis zu 15.000 Mitarbeitern oder bis zu einem Jahresumsatz von fünf Milliarden US-Dollar in Anspruch nehmen, wie die Fed am Donnerstag in Washington mitteilte.

Dadurch wird das Umsatzlimit im Vergleich zur bisherigen Richtlinie verdoppelt und die Mitarbeitergrenze um 5000 erhöht. Gleichzeitig senkt die Fed den Mindestkredit auf 500.000 US-Dollar, um auch kleineren Unternehmen Zugang zu gewähren.

Die Notenbank bemüht sich, den Kreditfluss für die US-Wirtschaft während der Coronavirus-Pandemie aufrechtzuerhalten. Die Fed hat seit Ende Februar bereits Kreditprogramme in Höhe von mehreren Billionen US-Dollar aufgelegt.

Diese sind teils durch Einlagen des Finanzministeriums abgesichert, um die Zentralbank angesichts möglicher Pleiten vor Verlusten zu schützen. Zudem hat die Fed ihren Leitzins auf nahe Null gesenkt, um der US-Wirtschaft bei der Überwindung der Corona-Krise zu unterstützen.