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US-Investmentfirma übernimmt Fluglinie Virgin Australia

Bain Capital übernimmt die Airline, die in Folge der Pandemie Insolvenz angemeldet hat. Zuvor hatte eine andere Finanzgesellschaft zurückgezogen.

Die insolvente zweitgrößte australische Fluggesellschaft Virgin Australia wird von der US-Investmentfirma Bain Capital übernommen. Das Unternehmen stimmte dem Verkauf an die Amerikaner am Freitag zu, nachdem die Finanzgesellschaft Cyrus Capital Partners ihr Kaufangebot zurückgezogen hatte.

Über die Kaufsumme wurde zunächst nichts bekannt. Virgin Airline hatte im April mit rund 16.000 Beschäftigten Insolvenz angemeldet. Damit will sich das Unternehmen finanziell neu aufstellen und gestärkt aus der Covid-19-Krise kommen.

Zuvor hatte es die Airline nicht geschafft, eine Staatshilfe in Höhe von 1,4 Milliarden Australischen Dollar (857 Mio Euro) zu bekommen. Das Unternehmen, das über 130 Flugzeuge verfügt, hat Schulden in Milliardenhöhe.

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Virgin Australia mit Sitz in Brisbane ist neben Qantas eine wichtige Linie für den Kontinent. Auch Qantas hat wie viele in der Branche mit den Folgen der Pandemie und dem stark beschränkten Flugverkehr zu kämpfen, war aber vor der Krise finanziell besser aufgestellt.

Am Donnerstag hatte Qantas die Streichung von 6000 Stellen angekündigt. Die Fluglinie begeht im November den 100. Jahrestag ihrer Inbetriebnahme. In Australien sind viele Menschen wegen der großen Entfernungen und des dünnen Zugnetzes auf das Fliegen angewiesen.