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US-Institut: Mehr Kämpfe an verschiedenen Frontabschnitten in Ukraine

WASHINGTON/KIEW (dpa-AFX) -Das US-Institut für Kriegsstudien (ISW) hat eigenen Angaben zufolge einen Anstieg der Kampfhandlungen zwischen Russland und der Ukraine an verschiedenen Frontabschnitten beobachtet. Die Ukraine erziele trotz gegenteiliger Behauptungen Russlands wahrscheinlich begrenzte Landgewinne, hieß es in dem jüngsten Lagebericht vom Montag (Ortszeit). Zugleich betonte das ISW mit Sitz in Washington, es wolle zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht darüber spekulieren, ob diese Landgewinne Teil einer weithin erwarteten großen Gegenoffensive Kiews sein könnten oder nicht.

Eine erfolgreiche Gegenoffensive könne Tage, Wochen oder gar Monate dauern, bevor ihre Wirkung voll erkennbar sei, schrieb das ISW weiter. Die Ukraine verteidigt sich seit dem 24. Februar 2022 gegen den Angriff Russlands.

Die ukrainische Vizeverteidigungsministerin Hanna Maljar hatte am Montag in ihrem Telegram-Kanal mitgeteilt, dass die monatelang umkämpfte und nun russisch besetzte Stadt Bachmut in der Ostukraine der zentrale Schauplatz der aktuellen Kämpfe sei. In der dortigen Region führe die ukrainische Armee mehrere Offensivhandlungen. Nach Darstellung Maljars gibt es auch im Süden des Landes lokale Kämpfe. Dort seien die feindlichen Streitkräfte ebenfalls zur Verteidigung übergegangen. Die Angaben der Kriegsparteien lassen sich meist nicht unmittelbar unabhängig überprüfen.